Das Märchen vom Urknall

von Helmut Harm

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Einleitung – Astronomie aus Dithmarschen

Moin moin, Astronomie aus Dithmarschen geht das überhaupt, fragt man sich unwillkürlich und denkt dabei an finsterste Provinz. Na klar, seitdem wir hier den aufrechten Gang einführten und über die Deiche gucken konnten, öffnete sich für uns der Horizont und unser Blickfeld erweiterte sich derartig, dass wir Freitags schon sehen können, wer am Sonntag zu Besuch kommt. Da hier ansonsten buchstäblich der Hundbegraben ist, bekommt man einen klaren Kopf und kann ganz wunderbar über Gott und die Welt nachdenken. Weil wir zwischen den Meeren leben und die Luft besonders klar und rein ist, funkeln hier die Sterne viel schöner als anderswo und irgendwann kommt man ganz von allein auf die Idee, sich mit ihnen näher zu beschäftigen. So kam die Astronomie zu uns. Weil wir aber aus den vorgenannten Gründen, ganz besonders gut Denken können und nicht alles glauben was man uns da so erzählt, kommt jetzt die Astronomie aus Dithmarschen. Mit meinen Artikeln wende ich mich an die interessierte, mündige Bevölkerung, die sich kein X für ein U vormachen lässt, ihren Kopf noch zum Denken gebraucht und nicht alles als Gott gegeben hinnimmt .

Warum glauben die Menschen eigentlich jeden Blödsinn der ihnen aufgetischt wird, wenn es „wissenschaftlich begründet“ ist. In keiner anderen ernsthaften Wissenschaft wird so viel gelogen, manipuliert, spekuliert oder einfach nur geirrt, wie in der Astronomie. Das meiste in der heutigen Astronomie ist etwas Gedachtes und wird den Menschen mit Hilfe der Computer Animation als real vorgegaukelt. Seit Einstein, ein eigentlich liebenswürdiger und sympathischer Kauz, bei dem sich Genie und Wahnsinn die Waage hielten, seine umstrittenen Theorien aufstellte, blüht die Fantasie und das Absurdeste wird zur Normalität, denn die Geister die er rief. . . . . .? Das geilste sind für mich diese Wurmlöcher, das ist so etwas Ähnliches wie eine Abkürzung auf einer gedachten geraden Linie. Die sind so fantastisch, dass man allein dafür den Nobelpreis für geisteskranke Physik erhalten müsste. Für unsere Astronomen sind Zeit und Raum ja gekrümmt, natürlich nicht immer, sondern nur bei Bedarf und wenn sich der Raum nun krümmt und der obere Teil der Krümmung das untere Ende berührt, entsteht ein kleiner Tunnel in dem man Zeitsprünge machen könnte. Dafür müssten aber Einmannraumschiffe entwickelt werden, weil dieser Tunnel für normale Raumschiffe zu klein ist. Ist das nicht einfach toll !? Das schlägt alles was ich jemals gehört habe und lässt sich auch nicht mehr toppen. Es gibt wohl keinen besseren Beweis, dass wir es hier im Grunde mit Verrückten zu tun haben!

Die bekannte Schriftstellerin und Ärztin Esther Vilar brachte es auf den Punkt als sie sagte, wir leben in einem gigantischen Irrenhaus und meinte damit nur die Religionen. Anscheinend kennt sie die Astronomie noch nicht. Relativitätstheorie, Urknalltheorie, Schwarze-Löcher und Wurmlöcher alles Quatsch, sind entweder längst widerlegt, oder aber anders und viel besser erklärt. Ein bekannter Physiker beschrieb es mit folgenden Worten, wir hätten nie geglaubt, dass dieser dilettantische Schwachsinn einmal die ganze Welt erobern würde. Heute kann jeder die abenteuerlichsten Theorien entwickeln, aber wehe man zweifelt die Relativitätstheorie an, dann ist aber Schluss mit lustig, dann fühlen sie sich in ihrer Ehre gekränkt, die sie doch eigentlich schon lange verloren haben. Da wird dann jedem eine so genannte „Einstein Verschwörung“ unterstellt und die Tatsachen völlig verdreht und auf den Kopf gestellt, denn diese Verschwörung geht von ihnen aus und ist die Verschwörung des Schwachsinns gegen den gesunden Menschenverstand. Der soll sogar hinderlich dabei sein, die Relativitätstheorie zu verstehen spotten sie, doch im Umkehrschluss bedeutet es nichts anderes, als dass man dafür beknackt sein muss. Deshalb wird das Tor zur Erkenntnis für die meisten von uns auf ewig verschlossen bleiben. In einigen indianischen Kulturen, wurden solche „Einsteinianer“ sogar als Heilige verehrt, dass man sie hier aber mit Dr. und Prof. Titeln überhäuft, finde ich dann doch ein wenig übertrieben. Wir üben uns schon viel zu lange in Toleranz, denn normalerweise gehören doch die meisten in die Klapsmühle, oder in einen großen Sack und dann immer mit dem Knüppel `drauf, da trifft man immer den Richtigen. Irgendwann wird diese Geistesblase genau so platzen wie letztens diese Finanzblase.

Siehe auch:

Das Märchen vom Urknall

Warum Einsteins Relativitätstheorie nicht stimmen kann

4 Antworten zu “Das Märchen vom Urknall”

  1. Ralf Maeder

    Lese mit grossen Interesse ihre Artikel auf der Antipodus-Seite. Ihre Denkanstoesse sind sehr erfrischend und logisch. Habe mich auch schon gefragt, wie sich Stephen Hawkings wohl fuehlt, denn als intelligenter Mensch sollte ihm doch irgendwann mal ein Licht aufgehen. Aber vielleicht ist das zu schmerzvoll nachdem man ein Leben lang seine Therorien auf anderen Therorien aufgebaut hat und alles wie ein Kartenhaus zusammenfallen wuerde.
    Hoffentlich werden sie noch weitere Themen auf ihrer Webseite behandeln. Meine Anerkennung.

  2. Thomas

    Planeten mögen ja Entstehen und vergehen. Aber das so genannte Universum hat es sicherlich schon immer gegeben. Aber so ist der Mensch. Es wird immer aber schlaue geben die sich den Urknall zurecht fantasieren.

  3. M. Walker

    Der Urknall hat (wie die Sonnenexplosionen: Nova oder Supernova) sicherlich stattgefunden. Aber er hat nichts damit zu tun, dass dadurch das Weltall oder der Weltraum entstanden wäre. Ich bin der gleichen Meinung, dass das Weltall schon immer existiert hat. Man muss nur den Grund für diese Explosion finden, dann ließe sich auch alles Weitere erklären.

    Behauptungen, der Urknall war keine Explosion in Raum und Zeit, sondern von Raum und Zeit, ist ein grober Unsinn, dass man am Verstand dieser Physiker zweifeln muss. Aussagen, das Universum wäre am Anfang kleiner als ein Atomkern, aber gleichzeitig unendlich groß gewesen, weil es in sich selbst gefaltet war, ist so dumm, dass man sich für solche Äußerungen von Physikern fremdschämt.

    Auch die Aussagen, das Universum entfaltet sich seit dem Urknall ständig aus sich selbst, was zur immerwährenden Vergrößerung des Universums beiträgt, ist so seltsam, dass man platzen könnte. Ich habe nie gehört, dass in den letzten 50, 100, 150 Jahren sich die Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne vergrößert hätten. Aber wenn sich der Raum ständig aus sich selbst entfaltet, hätten sich auch die Umlaufbahnen der Planeten vergrößern müssen. Oder macht diese ständige Ausdehnung des Raums aus sich selbst ausgerechnet bei unserem Sonnensystem eine Ausnahme? Diese Physiker denken, dem gemeinen Volk jeden Blödsinn einreden zu können!

  4. H.E. Braune

    Als Autodidakt anfänglich vom Thema begeistert, kamen später immer stärkere Zweifel auf. Heute zähle ich mich zu den absoluten Gegnern von Urknall, Inflation und Hubble-Expansions-Theorie. Mir ist inzwischen der mathematisch/physikalische Nachweis gelungen, dass die Interpretation in Hubble’s Expansions-Theorie nicht tragfähig ist und damit die ganze Expansions-Theorie, das Hubble-Gesetz und das Hubble-Diagramm insgesamt als ungültig erklärt werden müssen („Was bringt Astronomen zu der Überzeugung der Gültigkeit der beschleunigten Expansion des Universums“, Aufsatz hierüber anfordern). Mit anderen Worten : Alles offen für neue Erklärungen, angefangen bei der Frage : Ist die empirisch gemessene Differenz zwischen ankommenden Wellenlängen und solchen aus einer Laborprobe als reale Basis für die Erklärung der Rotverschiebung überhaupt akzeptabel ?

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