The understanding of relativity

von George Archdall O’Brien Reid               

The understanding of relativity
George Archdall Reid

in: Nature, London, 1928-1929
               

Die Forschungsgruppe G.O. Mueller referiert stichworthaltig in ihrer Dokumentation Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie (Textversion 2.1 – Juni 2004) diese Arbeit von George Reid: 

        

The understanding of relativity [1. Zuschrift]
G. Archdall Reid
 
In: Nature. London. Vol. 122. 1928, Nr. 3082, S. 808.
Stellungnahme zum Artikel von H. D. [Herbert Dingle ?], S. 673-675.
         

Bekennt einleitend: „I do not doubt Einstein’s work. His conclusions have been tested crucially and found correct. But though I believe, I do not understand.“ Erläutert seine Probleme: „If our clocks are good, why will they not keep time? What has space to do with it?“ Zum Zusammentreffen der Parallelen in der gekrümmten Raumzeit: „But, if they always keep a yard apart, how can they meet? Is paradox necessary in science?“           

Nimmt H. D.’s Versicherung, die Probleme seien nur eine Frage der Vermittlung, beim Wort: „Since H. D. declares in effect that it is not difficult to understand, he should find it easy to explain.“           

_ Die kritischen Fragen sind bis heute unbeantwortet geblieben; der blinde Glaube des Laien wird nur mit der Behauptung von angeblichen experimentellen Bestätigungen bewirkt.           

 
  
The understanding of relativity [2. Zuschrift]
G. Archdall Reid
   
In: Nature. London. Vol. 122. 1928, no. 3087, S. 995-996.
2. Leserbrief zum Artikel v. H. D., S. 673-675, und dessen Erwiderung auf seinen 1. Leserbrief, S.808.  
      

Beharrt auf seinem Unverständnis der Theorie: „I know I am ignorant, but since my state of mind is almost universally representative, it is important.“ Mit diesem Selbstbewußtsein stellt er weitere Einzelfragen: ist die Behauptung vom unterschiedlichen Uhrengang „derived from abstruse calculation, or from actual observation?“ Hält die Theorie für eine „mystical conception which appears to result in contradictions“. Greift nochmals die Raumkrümmung und das Parallelenproblem auf.

Beharrt auf der Forderung nach bündigen Erklärungen: „As always hitherto in science, I think it must be possible for the thinkers who seem to enunciate paradoxes to clear up the mystery by means of a few simple illustrations“.               

Mit der anschließenden kategorischen Feststellung kritisiert er eine Auffassung, die H. D. gar nicht vertreten hat: „ It is profoundly wrong to state that the man who seeks to follow science must first believe. His belief is worthless unless he also understands.“                

Reid beharrt auf mehreren Hauptpunkten der Kritik. H. D.’s Erläuterungen genügen ihm nicht.               

                

The understanding of relativity [3. Zuschrift]
G. Archdall Reid

In: Nature. London. Vol. 123. 1929, Nr. 3092, 2.2.29, S.160-161. Bezug auf Artikel von H. D., Nature, 122. 1928,
Nr. 3079, S. 673-675 u. folgenden Dialog in Zuschriften.
               

Bezeichnet sich selbst als Ignoranten. Besteht abschließend auf dem Unterschied zwischen Mängeln unserer sinnlichen Erfahrung (z. B. Anschauung eines vier- oder mehrdimensionalen Raumes) und andererseits der Behauptung, daß bei zwei widersprüchlichen Aussagen beide wahr seien. Die Mängel der sinnlichen Erfahrung muß man hinnehmen; Widersprüche, wie er sie in den Behauptungen der Relativisten findet, sind nicht akzeptabel.     

Widerlegt die beliebte Schutzbehauptung der Relativisten, die Kritiker kritisierten nur die Unanschaulichkeit der Theorie.      

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