Simulation des Zwillingsparadoxon (ohne SRT)

von Bernhard Berger

Aus der Webseite von Bernhard Berger:
Simulation des Zwillingsparadoxon (ohne SRT)

Vorwort

Hallo liebe Freunde und interessierte Leser, dies ist eine Echtzeit Simulation des Zwillingsparadoxon. Die Zeitunterschiede werden nicht errechnet sonder real simuliert. So verlassen alle 0.2 Sekunden Simulierte Lichtabbilder, der Uhren, die Uhren und reisen zu den Zielen. Und erst dort werden sie als solches sichtbar. Die Simulation
simuliert also die Reise der Uhrenabbilder bis sie das Auge des jeweiligen Zwillings erreicht haben. Natürlich kann man diese Simulation beliebig verkomplizieren.

Weiterlesen…

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Siehe auch vom Autor in diesem Blog: Gedanken zur Zeitdilatation

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3 Antworten zu “Simulation des Zwillingsparadoxon (ohne SRT)”

  1. Bernhard Berger

    Hallo liebe Experten,

    ich habe die Simulation überarbeitet. Sie ist nun um einiges umfangreicher als vorher. Es wurden Drillinge statt Zwillinge und zwei statt einem Raumschiff verwendet. Des weiteren wurde ein Minkowski RaumZeit Diagramm integriert.
    Jeder Drillinge beobachtet die Uhren jedes Drillings und vergleichen diese mit den eigenen Uhren. Weiter berechnen sie ihre Abstände zueinander und ihre ‚relativen‘ Geschwindigkeiten.
    Damit die Kapitäne die Geschwindigkeiten auch ‚relativ‘ zur Erde berechnen können wurde ein Beschleunigungs-Sensor integriert mit dessen Hilfe sie in der Lage sind ihre Geschwindigkeit zu berechnen und dadurch die korrekten Geschwindigkeiten der anderen Drillinge relativ zur Erde berechnen.
    Die Bewegungen der Raumschiffe und auch der Uhren-Lichtabbilder können im Minkowski-Diagramm beobachtet werden.
    Die Effekte von langsamer/schneller gehenden Uhren als auch ‚relative‘ Überlichtgeschwindigkeiten werden „nicht“ errechnet, sondern ergeben sich aus der „realen“ Simulation der Laufzeit des Lichtes. Für jede Uhr wird alle 1 Sekunden ein Uhren-Abbild erstellt(Java-Objekt) und alle 0,1 Sekunden wird die Position des Uhrenabbildes ‚relativ‘ zur Erde neu berechnet und erst wenn die Uhrenabbilder die Positionen der Erde oder der Raumschiffe erreicht haben wird dieses Uhrenabbild in die entsprechende Uhr geschrieben. Wenn man mit der Maus über eine nicht fette Uhr geht und diese stehen lässt wird angezeigt wie viel Uhrenabbilder für diese Uhr „unterwegs“ sind. Im Minkowski-Diagramm werden aber nicht alle Uhrenabbilder sondern nur jede 15. gezeichnet.
    Da die Simulation in Echtzeit arbeitet, sind die Effekte auch nur nach einigen Sekunden oder sogar Minuten erkennbar. Wenn zum Beispiel das „Raumschiff 1“ 5 Licht-Minuten von „Raumschiff 2“ entfernt ist, so dauert es auch 5 Minuten bis „Raumschiff 2“ die Änderungen von „Raumschiff 1“ bemerkt.

    Nehmt euch gut 10-20 Minuten Zeit um mit dieser Simulation zu spielen.

    Auf eure Kommentare freu ich mich schon.

    PS: Die Simulation Version 2 ist wie die Version 1 hab ich eben falls in Java jre5 Programmiert. Ihr solltet aber dennoch die neueste Java jre7 installiert haben. Der Warnhinweis beim Starten ist aber normal.

  2. Bernhard Berger

    Hallo lieb Experten,

    ab sofort ist die neue Version 2.01 verfügbar.

    Der Unterschied ist der, dass das Applet besser an die Bildschirmresolution angepasst wurde.

    PS:
    Ich bin enttäuscht, dass niemand die Herausforderung, die in dieser Simulation steckt, angenommen hat. Sie beweist geradezu die Unhaltbarkeit des Zwillingsparadoxons und wie einfach es ist die SRT zu falsifizieren.

    Gruß Bernhard

  3. Bernhard Berger

    Hallo,

    hab soeben die neue Version 2.02 beta bereitgestellt.

    Geändert wurde die Benutzeroberfläche die durch hinzufügen eines zusätzlichen Tabs nun deutlich keiner wurde.

    Die Geschwindigkeiten der Raumschiffe wird nun über die Beschleunigung eingestellt. Zum Bremsen muss nun negativ beschleunigt werden.

    Auch Überlichtgeschwindigkeiten sind nun simulierbar, was jedoch zu seltsamen Effekten führt die aber normal, erklärbar sind.

    Gruß Bernhard

    PS: ich würde mich um reges Testen und beißende Kommentare freuen.

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