Die Einheit der Wissenschaften

von Paul Lorenzen und Rüdiger Inhetveen

Die Einheit der Wissenschaften
Paul Lorenzen, Rüdiger Inhetveen

In: Zum normativen Fundament der Wissenschaft.
Hrsg.: F. Kambartel (u.a.). 1973, S. 70-78.

Kurzrezension von G.O.  Mueller – Kap. 4 – Dokumentation der kritischen Veröffentlichungen:
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S. 73: „Es wird allgemein als erwiesen betrachtet, „daß die technische Wissenschaft, allen voran die moderne Physik, paradigmatische Fälle methodisch aufgebauter Wissenschaft darstellt. – Aber schon ein Blick auf die Grundlagen der Naturwissenschaften zeigt ein ganz anderes Bild. […] Gehen wir zur allgemeinen Mechanik über … so geraten wir, methodisch gesehen, in eine Art Chaos.
Doch wird es als Häresie betrachtet, daran zu zweifeln, daß die Relativitätstheorie eine „empirische“ Begründung für diesen grundlegenden Teil der Physik geliefert hätte.“

Zweifel und Kritik an der Theorie werden als „Häresie“ betrachtet: dieser Teil der Physik ist offensichtlich nur noch in den religionsgeschichtlichen Kategorien von Großkirche und Ketzerbewegungen zu verstehen.

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Siehe auch vom Autor Paul Lorenzen in diesem Blog:

Eine Revision der Einsteinschen Revision
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Eine Antwort zu “Die Einheit der Wissenschaften”

  1. Helmut Hille

    Ursprünglich haben die Entwickler der SRT sich die Ergebnisse der MM-Messungen nur theoretisch auf das Wunschergebnis hin nur schön gerechnet, bevor Einstein/Lindemann unbekümmert sagten: es ist so. Dann haben sich die Fundamentalisten des Materialismus sich dieses Komplexes bemächtigt, zu denen der Autist Einstein, der aus Mangel an Selbstwahrnehmung alles Geistige geleugnet hatte, unfreiwillig zum Kronzeugen wurde. Seitdem hat der ganze RT-Komplex, wie er in der Öffentlichkeit abgehandelt wird, nichts mehr mit Wissenschaft zu tun und wird entsprechend eines Großglaubens mit Häresie-Vorwürfen verteidigt. Wir sollten einfach aufhören, uns darüber zu wundern: das ist doch ganz natürlich!

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