Die Theorie vom Urknall wird wie ein Dogma behandelt

von Bund für Geistesfreiheit München

Artikel vom 26.03.2008 vom Bund für Geistesfreiheit München 
Es gibt keinen Anfang der Welt
Fakten der modernen Astronomie sprechen gegen die Theorie vom Urknall

Nach der Theorie vom Urknall entstand unser Universum vor 13 Milliarden Jahren aus einem unendlich kleinen Punkt, es expandiert seither. Voraussetzung der Formulierung dieser Theorie war die Annahme eines homogenen (gleichmäßigen) und isotropen (in alle Richtungen gleichen) Universums. Aber das Universum stellt sich als alles andere als homogen und isotrop heraus. Wir finden Strukturen auf immer größeren Skalen, von
Galaxien, Galaxiensuperhaufen, große Mauern… Und die Entdeckung eines Galaxien-haufens in 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung widerlegt die Hoffung, dass es zumindest auf große Entfernungen besser wird. Immer mehr gerät die Theorie vom Urknall in Widerspruch zu den astronomischen Fakten. 

Aber die Theorie vom Urknall wird wie ein Dogma behandelt. Doch als in den USA ein Forschungsantrag zur Kosmologie abgelehnt wurde mit der Begründung, Arbeiten, welche die Urknalltheorie in Frage stellen, erhalten keine Forschungsgelder, da initiierten einige Wissenschaftler um den amerikanischen Physiker Eric Lerner einen „Offenen Brief an die wissenschaftliche Gemeinde“. Darin heißt es „…In der Kosmologie werden heute Zweifel und abweichende Auffassungen nicht geduldet. Junge Wissenschaftler lernen, dass sie ihren Mund halten müssen, wenn sie etwas Negatives zur Urknall-Theorie zu sagen wollen. Die, die zweifeln, haben Angst, das zu äußern, sie fürchten, das wird sie ihre Forschungsmittel kosten…“ 

Der offene Brief wurde weltweit von 287 Wissenschaftlern und Astronomen unterzeichnet. Unter den Unterstützern des offenen Briefs entstand eine Zusammenarbeit, zunächst über ein Diskussionsforum im Internet. Bald entstand der Gedanke, sich zu einer Konferenz zu treffen. Im Juni 2005 fand in Portugal die Konferenz „Crisis in Cosmology“ (Krise in der Kosmologie) statt, an der mehr als 30 Astronomen und Physiker teilnahmen. 

Neben der Behandlung der Widersprüche zwischen Urknall-Theorie und astronomischen Fakten gab es auf der Konferenz auch Beiträge, in denen die theoretischen Grundlagen der Urknall-Theorie hinterfragt wurden. So enthalten die zugrunde liegenden Gleichungen keine Energieerhaltung…

Anstelle eines primitiven Bilds der Expansion aus einem Punkt entsteht ein lebendiges Bild von verschiedenen Entwicklungsprozessen der Objekte im Kosmos. Die Theorie vom Urknall ist zum Hindernis der Erkenntnis geworden.

Die Konferenz zur Krise der Kosmologie war im britischen Wissenschaftsmagazins „New Scientist“ vom 2. Juli 2005 Titelbild und Leitartikel, unter der Überschrift „Das Ende des Anfangs“ erscheint eine Abrissbirne. Die Kritik an der Theorie vom Urknall wurde in Südafrika und England breit in den Medien diskutiert. Noch ist in Deutschland kaum etwas dazu bekannt. Aber die internationale Entwicklung lässt hoffen, dass auch in Deutschland die Zeiten von Dogmatismus und Zensur in der Kosmologie zu Ende gehen.“

den ganzen Artikel lesen…

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Siehe der im Artikel angesprochene offene Brief:
An Open Letter to the Scientific Community (Published in New Scientist, May 22, 2004)
– und eine deutsche Übersetzung

3 Antworten zu “Die Theorie vom Urknall wird wie ein Dogma behandelt”

  1. Karlheinz Baumgartl

    Zum Zweifel „Bund für Geistesfreiheit“ am URKNALL-GLAUBE:
    es ist auch keine Kraft bekannt, die in der Lage wäre, die die Masse des ganzen Universums über Milliarden Jahre auseinander zu schleudern.
    Die kürzlich mit Nobelpreis Physik geehrten 3 Astro-Physiker behaupten sogar, das Universum würde immer schneller expandieren. Dafür fehlte jeder Beweis und vor allem die Antwort auf die Frage, welche Kraft die Masse der Milliarden Galaxien über Milliarden Jahre BESCHLEUNIGEN soll.

    Diese entscheidenden Fragen bleiben unbeantwortet, weil es nach heutiger Kenntnis keine solche Kraft gibt. Der übliche Verweis auf die Theologie hat die neuzeitlich Astro-Physik in eine Kosmo-Theologie verwandelt. URKNALL, SCHWARZE LÖCHER, mit-Lichtgeschwindigkeit rasende Galaxien usw. sind nichts mehr als eine Illusionblase von Gläubigen.

    Es lebe der Freie Geist !
    Karlheinz Baumgartl
    Heimatforscher und Kosmologe
    http://www.cosmopan.de

  2. Werner

    Dass sowenige hier schreiben, zeigt wie weit die Manipulation der Öffentlichkeit beim Urknall-Dogma fortgeschritten ist. Dass es sich so lange hält, liegt an der Tendenz der Leute zum Personenkult (Jesus, Einstein, Hawking u. a.) und dass eine hundertmal gehörte Lüge leichter geglaubt wird als eine einmal formulierte Wahrheit, wie ein kluger Mann einst sagte. Beim irrationalen, religösen Glauben an einen Schöpfer gut zu sehen, der hält sich auch seit Jahrhunderten, ohne Beweise. Der Fehler dieser physikalischen Unsinnstheorien liegt ganz am Anfang. Es gibt keine verbindlichen Definitionen (z. B. „Raum“, „Zeit“), was unendlich Raum für Spekulationen lässt (z. B. „Paralleluniversen“) und zu Chaos führt. Dazu wird der Fehler gemacht, (abstrakte) Konzept zu verdinglichen (z. B. „Raumzeit“), statt sich auf das Studium realer Objekte zu beschränken, wie die klassische Physik. So ergäbe sich von allein die Wahrheit, ohne Hirngespinste.

  3. Wilhelm Emde

    Ist das beobachtbare Universum ein offenes System im physikalischen Sinn, das mit seiner Umgebung permanent Energie und Masse tauscht?

    Ist es uns Menschen auf dem Planeten Erde möglich, die Endlichkeit oder Unendlichkeit dieser Umgebung nachzuweisen?

    Im Falle der Unendlichkeit der Umgebung unserer begrenzten Wahrnehmung der Realität sehe ich keine logischen Probleme in Bezug auf den Energieerhaltungssatz.

    Es scheint so, als ob die Postulierung eines Urknalles nicht zwingend notwendig ist, um damit die „Momentaufnahme“ in Raum und Zeit zu erklären.

    Alles ist dem Wandel unterworfen. Neues Denken entsteht, wenn bisherige Thesen widerlegt werden oder Details darin nicht ins Gesamtbild passen.

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