Neue Relativitätstheorie – Das Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie

von Günther Wehr

Neue Relativitätstheorie 
Das Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie
als zweites Postulat einer neuen Relativitätstheorie.
Eine Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie
aufgrund experimenteller Ergebnisse an Kanalstrahlen.
Günther Wehr
Europäischen Hochschulschriften – Reihe XII Physik Bd/Vol.6
Verlag Peter D. Lang GmbH, Frankfurt am Main, 1980

 

Buchrückseite:

Das seit jeher gültige Relativitätsprinzip verlangt, daß sich Licht in Inertialsystemen kugelsymmetrisch ausbreitet. Das ebenfalls bestätigte Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie besagt, daß Licht die Eigenschaft von Masse besitzt. Befindet sich die Lichtquelle in einem Inertialsystem, so behalten die Lichtwellen aufgrund des Trägheitsgesetzes die Bewegung der Lichtquelle bei und es muß kugelsymmetrische Lichtausbreitung erfolgen. Die bisherige klassische, als auch die Spez. Relativitätstheorie gehen bei bewegten Lichtquellen von asymmetrischer Lichtausbreitung aus und stehen daher mit den gültigen Prinzipien in Widerspruch. Die „Neue Relativitätstheorie“ geht von kugelsymmetrischer Lichtausbreitung aus, indem sie neben dem Relativitätsprinzip das Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie als ein zweites Postulat aufstellt. Ihre Aussagen werden vom Experiment auf das Genaueste bestätigt. 

Günther Wehr, geboren 1925, machte 1946 sein Abitur. Nach dem Studium an der Technischen Hochschule Aachen war er auf dem Gebiet der Energie- und Kraftwerkstechnik tätig. Seit 1965 arbeitet er als Beratungs- und Verkaufsingenieur in der Branche Wärme- Meß- und Regeltechnik.

Vorwort

Bei einer Betrachtung über Vorgänge in bewegten Bezugssystemen ergab sich rein zufällig eine Feststellung, die sich im Verlauf der weiteren Durcharbeitung als so gravierend herausstellte, daß die zunächst auf nur zwei Heftseiten stehende Überlegung zu einem grundlegenden Baustein der Physik heranwuchs.

Die eigentliche Feststellung war zunächst die, daß bei der formalen Anwendung des Prinzips der Relativierung auf die Zeit, nicht nur eine, sondern zwei relative Zeiten zu definieren sind, die formal in derselben Weise wie die Dopplersche Frequenz- und Wellenlängenänderung zusammenhängen und ebenso streng wie diese von einander zu unterscheiden sind.

Es wäre an sich nichts weiter zu sagen gewesen, wenn sich nicht bei der Anwendung dieser neuen Zusammenhänge auf bekannte Erfahrungsbeispiele gezeigt hätte, daß im Falle der Lichtausbreitung der in heutigen Darstellungen allgemein übliche lineare Dopplerausdruck für die Wellenlängenänderung, nicht nur nach relativistischen, sondern auch nach klassischen Gesichtspunkten falsch ist. Aus dieser Feststellung ist nun der unvermeidlichen Schluß zu ziehen, daß das Einsteinsche Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie nicht als eine Konsequenz der Relativitätstheorie zu folgern, sondern als ein Postulat aufzustellen ist. Unter Beibehaltung des Relativitätsprinzips als erstes Postulat ergibt sich damit eine Neue Relativitätstheorie, die alle Erfahrungen auf einfachste Weise erklären kann.

In einer überaus überzeugenden Weise bestätigen denn auch die Meßergebnisse der berühmten Kanalstrahl-Experimente von Ives, Stilwell und Otting diese neue Theorie. Die Überprüfung der theoretischen Aussagen durch die experimentellen Meßergebnisse der Kanalstrahl-Experimente ist so beeindruckend, daß dieser Sachverhalt alleine schon Grund genug ist, dieses Buch zustande kommen zu lassen. Ebenso ausschlaggebend für den Grund einer Veröffentlichung ist jedoch das Finden der wahren Naturgesetze im Falle der Lichtausbreitung, was dem exakt denkenden Naturwissenschaftler in seinem weiteren Suchen und Nachdenken über die physikalischen Zusammenhänge auf diesem Gebiet eine große Erleichterung sein wird. Das vorliegende Buch will ganz im Sinne exakt naturwissenschaftlichen Denkens und Handelns verstanden sein und darüber hinaus das Einsteinsche Prinzip der Äquivalenz von Masse und Energie als eine der großen Leistungen von Albert Einstein würdigen, indem es diesem grundlegende Prinzip auch den Platz in der Physik einräumt, der seinem fundamentalen Charakter zukommt.

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