Albert Einstein will in der Allgemeinen Relativitätstheorie ein Gravitationsfeld durch bloße Änderung des Koordinatensystems erzeugen können

von G.O. Mueller

Aus der Dokumentation von G.O. Mueller Kapitel 2 – Fehlerkatalog
L: Gravitation / Fehler Nr. 2 (English Version…):

Albert Einstein will in der Allgemeinen Relativitätstheorie ein Gravitationsfeld durch bloße Änderung des Koordinatensystems erzeugen können

Albert Einstein 1916 (zitiert nach Abdruck 1923, S. ): „denn man kann ein Gravitationsfeld durch bloße Änderung des Koordinatensystems ‚erzeugen‘“ (die Anführungsstriche für „erzeugen“ stammen von Albert Einstein). Die physikalische Wirkungsweise von
 Koordinatenänderungen
ist bisher nicht dargelegt worden. Es ist daher kein Wunder, daß bisher von Relativisten durch Änderungen von Koordinaten eines Koordinatensystems erzeugte Gravitationsfelder physikalisch nicht nachgewiesen worden sind.

Wenn man durch Koordinatenänderung ein Gravitationsfeld erzeugen kann, dann ändert man damit – nach der eigenen Lehre Albert Einsteins – auch die Raumkrümmung: aber woher erfährt der Raum, welche Koordinaten Albert Einstein auf seinem Papier gerade gewählt hat, damit er, der Raum, sich entsprechend krümmen oder entkrümmen kann?

Die Kritik bestreitet die Erzeugung von Gravitationsfeldern durch Koordinatenänderungen also aus zwei Gründen: erstens, weil Albert Einstein nicht dargetan hat, wie durch Koordinatenänderung eine physikalische Einwirkung auf die Wirklichkeit erfolgen kann, und zweitens, weil auf diesem Weg erzeugte Gravitationsfelder bisher nicht nachgewiesen worden sind.

Auch die Anführungsstriche Albert Einsteins für „erzeugen“ täuschen nicht darüber hinweg, daß hier ein weiterer Fall von reiner Magie in Albert Einsteins Denken vorliegt. Die naturwissenschaftliche Intelligenz der letzten hundert Jahre hat sich an dem durchgängigen Element von Magie in den beiden Relativitätstheorien nicht nur nicht gestört, sondern sie als die größte Erkenntnisleistung gerühmt. Als solche werden die Theorien unseren Studenten und auch schon den Schülern vermittelt, damit sie, richtig konditioniert, künftighin alles glauben, was man ihnen auf diesem Niveau erzählt.

Zum Philosophen ist Albert Einstein immerhin ernannt worden („Albert Einstein – philosopher-scientist“ 1949). Nur die Magier haben sich bisher anscheinend geziert, ihn als einen der ihren aufzunehmen.

Der permanente, überbordende Gebrauch von Anführungsstrichen in Albert Einsteins Texten wie auch in denen seiner Propagandisten auf allen Niveaus, ohne jemals den intendierten Unterschied zwischen denselben Begriffen mit und ohne Anführungsstriche klar auszusagen, berechtigt zur Klassifizierung zumindest der Speziellen Relativitätstheorie als Anführungsstrich-Physik: genaues weiß man nicht, aber alle Hintertürchen sollen offen sein, damit man es im Ernstfall der Kritik immer auch anders, irgendwie „besonders“ gemeint haben kann.

Einstein, Albert: Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie. In: Annalen der Physik. 49. 1916, S. 769-822. Abdruck in: Das Relativitätsprinzip. Lorentz / Einstein / Minkowski. 1923 u. ö., S. 81-124.

2 Antworten zu “Albert Einstein will in der Allgemeinen Relativitätstheorie ein Gravitationsfeld durch bloße Änderung des Koordinatensystems erzeugen können”

  1. Peter Rösch

    Also nicht Physik, sondern „Physik“.

  2. Bernhard Berger

    Hallo,

    na ja, nach Einstein krümmt sich auch der Raum ohne zu definieren wie das gehen soll. Die Zeit hat sich nach der Geschwindigkeit eines Koordinatensystems zu richten – ach ja man nennt das Wunderding „Inertialsystem“ -.

    Aber vielleicht sind ja auch „nur“ einige „virtuelle“ Räumer in physischen Hirnen „verbogen“? –

    Je genauer man hinguckt, desto „…“ wird es. So versuchen doch einige mit Mathematik das Universum zu „vermessen“ (Alter und Größe) und das ist alles auf dem Relativitätsmist gewachsen.

    Die Relativitätsfreunde sollten sich einmal überlegen wie … sie dastehen wenn sich der ganze Relativitätskram nachweislich als Flopp entpuppt. Wobei es im Grunde schon nachgewiesen wurde.

    Grüe

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