Der Blogger Joachim Schulz zensiert die Kommunikation über die Relativitätstheorie bei SciLogs / Spektrum der Wissenschaft
Ich mache auf eine neue Blog-Diskussion bei der Diskussionsplattform SciLogs/Spektrum der Wissenschaft des Bloggers Joachim Schulz aufmerksam: Mechanische Systeme und Koordinatensysteme.
Vorweg gemerkt: Joachim Schulz hat systematisch alle kritische Diskutanten aus seinem Blog bei SciLogs gesperrt, wie zum Beispiel Dr. Wolfgang Engelhardt (Physiker) oder den Teilnehmer Cryptic (Physiker und Mathematiker), nur aus dem Grund, dass er überhaupt keine fachlichen Argumenten gegen die Relativitätstheorie duldet. Ich habe mich in dieser Blog-Diskussion jedoch immerhin zwei Tage lang „halten“ können und mich mit einem Diskutanten ausgetauscht, bis ich selbst auch grundlos gelöscht und gesperrt wurde.
Joachim Schulz selbst beteiligt sich fachlich nicht zu diesen Austauschen, seine Einwürfe in der Diskussion bestehen ausschließlich aus ad hominem Herabsetzungen und Beleidigungen, sachliche Gegenargumente kann er nicht vorbringen… Ein Armutszeugnis. Es ist ersichtlich, dass Joachim Schulz die Austauschen mit kritischen Diskutanten zensieren und ad hominem Polemik einsetzen muss, weil die kritischen Diskutanten die Fehler der Relativitätstheorie und ihre Ungültigkeit herausstellen. Das kann Joachim Schulz nicht ertragen und nicht dulden.
Ich gebe zum Beispiel nachstehend meine letzten Austausche mit dem Teilnehmer Rudi Knoth wieder, vor der Löschung und der Sperrung:
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Zitat Jocelyne Lopez – 28.06.2018 – 18:12 Uhr:
[…] Bei der Geschwindigkeitsaddition Einsteins addiert sich nicht die Geschwindigkeit v eines Beobachters zu der Geschwindigkeit v eines anderen Beobachters, jeder Beobachter erhält automatisch wahlweise und abwechselnd bei der Addition Einsteins die Geschwindigkeit v=0.
Es gilt c + v = c.
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Zitat Rudi Knoth 28.06.2018 – 20:03 Uhr
Das ist Unsinn. Es stimmt, daß es keine einfache Addition wie bei Galilei gibt. Wenn beide Geschwindigkeiten klein sind, ist der Unterschied zu Galilei gering. Im Fall, daß eine der Geschwindigkeiten c ist, kommt als Ergebnis c raus egal wie groß die andere Geschwindigkeit ist.Dies liegt an der Relativität der Gleichzeitigkeit.
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Zitat Jocelyne Lopez – 28.06.2018 – 22:11 Uhr
Dies liegt nicht an der Relativität der Gleichzeitigkeit, dies liegt daran, dass Einstein eben postuliert hat (2. Postulat), dass alle Beobachter die gleiche Geschwindigkeit c messen, egal ob sie relativ zum Lichtstrahl ruhen oder ob sie sich relativ zum Lichtstrahl bewegen, egal was für eine Geschwindigkeit v sie haben, auch eine geringe, das spielt gar keine Rolle: Die beliebigen eigenen Geschwindigkeiten aller Beobachter im Universum addieren sich nicht zur Geschwindigkeit des Lichtes, nie, kein Jota, sie werden alle auf 0 gesetzt. Die hochtrabende Geschwindigkeitsaddition Einsteins enthält zwar ausdrücklich den Term c + v, jedoch ist v dabei immer als v = 0 vorausgesetzt, keine andere Größe! Die Geschwindigkeitsaddition Einsteins ist und bleibt eine Addition mit 0. Da ist Raum weder für kleine v noch für große v. Null ist Null in der Mathematik, und keine andere Zahl, genauso wie 1 ist 1 und keine andere Zahl, genauso wie 2 ist 2 und keine andere Zahl, genauso wie 299.792.458 ist 299.792.458 und keine andere Zahl.
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Zitat Jocelyne Lopez – 28.06.2018 – 07:47 Uhr:
[…] Die Geschwindigkeitsaddition Einsteins lautet: c + v = c. Das bedeutet, dass Einstein die Geschwindigkeiten aller Beobachter auf Null stellt: Es gilt immer nur v = 0.
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Zitat Rudi Knoth – 28.06.2018 – 10:07 Uhr:
Nein das stimmt nicht. Sie vermischen hier Galilei und Lorentz/Einstein
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Antwort Jocelyne Lopez – 29. Juni 2018 @ 07:45 (diese Antwort von mir an den Teilnehmer Rudi Knoth wurde gleich von Joachim Schulz kommentarlos gelöscht)
Nein, ich vermische gar nichts, Einstein hat hier etliches vermischt…
Einstein hat zwei Grundfehler gemacht, und zwar gleich bei der Aufstellung seiner 2 Postulate:
1. Postulat:
Einstein hat das Relativitätsprinzip Galileis bei seinem 1. Postulat übernommen, jedoch hat er es dabei falsch ausgelegt. Galilei hat ausgesagt, dass es bei zwei relativ zueinander bewegten Objekten es rein kinematisch (also kräftefrei) völlig egal ist, ob man zur Berechnung der Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden wahlweise bzw. abwechselnd ein der Objekte als bewegt und das andere als ruhend annimmt. Dieses Prinzip ist zweifelsfrei gültig in der klassischen Physik und nicht in Frage zu stellen.
Einstein hat es so ausgelegt, dass bei zwei zueinander bewegten Objekten ein der Objekte zwangläufig ruht während das andere sich bewegt. Er hat nicht die unzähligen Fälle dabei berücksichtigt, wo beide mit jeweils eigener Geschwindigkeit v sich zueinander bewegen! Er hat automatisch die Geschwindigkeit v=0 bei einem der Objekte zugeordnet und dabei seine Geschwindigkeit „geschluckt“. Deshalb ist die Geschwindigkeitsaddition Einsteins fälschlicherweise eine Geschwindigkeitsaddition mit 0, die nichts mehr mit der Geschwindigkeitsaddition Galileis zu tun hat und sogar in unzähligen Fällen natürlich im gravierenden Widerspruch dazu steht.
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2. Postulat:
Einstein hat die Hypothese von Lorentz/Poincaré falsch ausgelegt, wonach die Lichtgeschwindigkeit relativ zum ÄTHER konstant sei. Er hat kurzerhand diese postulierte Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum ÄTHER in eine postulierte Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum BEOBACHTER verwandelt! Etwas ganz Anderes!
Lorentz gehört übrigens deswegen zu den vehementesten Kritikern Einsteins, denn Einstein hat seine Hypothese verunstaltet und seine Formel missbraucht, in dem er die postulierte Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nicht in Bezug auf dem Äther aufgestellt hat, sondern in Bezug auf dem Beobachter.
- 30. Juni 2018
- Artikel
01. Juli 2018 um 11:51
Huch, was kann man denn da für Meinungen finden.
Die Relativitätstheorie beginnt mit dem Problem der Gleichzeitigkeit. Und zwei Beobachter, einmal ruhend, der andere bewegt erkennen, dass es keine Gleichzeitigkeit gibt. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Zeitdilatation und die Längenkontraktion.
Nur weil die sogenannten Kritiker die SRT nicht verstehen, ist sie nicht falsch.
Die RT beschreibt die Beobachtung richtig. Somit ist sie eine tragfähige Theorie und also richtig
01. Juli 2018 um 12:07
Die Relativitätstheorie beginnt nicht mit der Problem der Relativität der Gleichzeitigkeit, sondern die Relativitätstheorie beginnt mit dem Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu allen Beobachtern.
Einstein hat dieses Postulat fälschlicherweise auf dem Relativitätsprinzip Galileis aufgebaut, indem er in seiner Geschwindigkeitsaddition fälschlicherweise die Geschwindigkeit v aller beliebigen Beobachter (egal ob ruhend oder bewegt relativ zum Lichtstrahl) mit Null festgesetzt hat: c + v = c.
Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist nur eine Erklärungshypothese für dieses Postulats. Insofern ist die Relativität der Gleichzeitigkeit keine gültige Erklärung des Postulats, sondern eine zirkelschlüssige und tautologische Ableitung des Postulats: Die Gleichzeitigkeit ist relativ, weil die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Sprich: Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant, weil die Lichtgeschwindigkeit konstant ist.
04. Juli 2018 um 08:48
Nach Einsteins Definition hängt Gleichzeitigkeit von den subjektiven Sinneseindrücken unterschiedlicher Beobachter ab. Damit ist Gleichzeitigkeit selbstredend relativ, und alle mathematischen und sonstigen „Beweise“ für die Relativität sind überflüssig. Aber mit solch subjektivistischen Betrachtungen, die aus der Philosophie des späten 19. Jahrhunderts stammen, ist heute kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Einstein selbst hat später diese Philosophie als Unsinn bezeichnet, ohne allerdings die Konsequenzen daraus zu ziehen. Die Gleichzeitigkeit von Ereignissen ist nun einmal ein objektiver und realer Sachverhalt, der unabhängig von subjektiven Beobachtungen ist. Das scheinen auch die maßgeblichen Relativitätstheoretiker zumindest zu ahnen, weshalb sie das Prinzip der konstanten Lichtgeschwindigkeit als Dreh- und Angelpunkt propagieren, mit dem die Relativitätstheorie steht und fällt.
Letzteres wurde auch deutlich, als man im Jahr 2011 Neutrinos mit Überlichtgeschwindigkeit gemessen hat, was einige Wochen danach wieder dementiert wurde. Ich erinnere mich noch gut, wie das als Sensation durch Weltpresse ging, und einige führende Physikfunktionäre stimmten damals die Menschheit schon auf das Ende der Relativitätstheorie ein.
04. Juli 2018 um 11:49
Ich möchte meinen Kommentar Nr. 3 noch ergänzen. Nach überwiegender Lehrmeinung beruht die Relativität der Zeit nicht auf wechselnden Lichtlaufzeiten für unterschiedlich bewegte Beobachter, folglich auch nicht auf subjektiven Beobachtungen (in diesem Fall wäre die Relativität ja nur ein Scheineffekt!). Vielmehr ist die Relativität angeblich ein allgemeiner mathematischer Effekt zwischen unterschiedlich bewegten Systemen. Dass damit Einsteins Definition von Gleichzeitigkeit erledigt ist, dazu sagen die Physik-Koryphäen lieber nichts. Denn Einsteins veraltete Definition von Gleichzeitigkeit eignet sich bestens, um das Publikum auf den relativistischen Leim zu führen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
04. Juli 2018 um 13:49
Zitat Luitpold Mayr – Nr. 3: „Die Gleichzeitigkeit von Ereignissen ist nun einmal ein objektiver und realer Sachverhalt, der unabhängig von subjektiven Beobachtungen ist. Das scheinen auch die maßgeblichen Relativitätstheoretiker zumindest zu ahnen, weshalb sie das Prinzip der konstanten Lichtgeschwindigkeit als Dreh- und Angelpunkt propagieren, mit dem die Relativitätstheorie steht und fällt.
Letzteres wurde auch deutlich, als man im Jahr 2011 Neutrinos mit Überlichtgeschwindigkeit gemessen hat, was einige Wochen danach wieder dementiert wurde. Ich erinnere mich noch gut, wie das als Sensation durch Weltpresse ging, und einige führende Physikfunktionäre stimmten damals die Menschheit schon auf das Ende der Relativitätstheorie ein.“
Ja, die Physikfunktionäre scheinen wohl zu ahnen, dass die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und damit die ganze Einstein-Physik auf der Kippe ist…
Prof. Martin Stratmann, gegenwärtiger Direktor der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG, also ein der höchsten wissenschaftlichen/wirtschaftlichen Förderer der Relativitätstheorie, der die gigantischen Steuergelder Jahr für Jahr brav locker macht, hat neulich in einer TV-Podiumsdiskussion über Fehlforschung in der Wissenschaft so nebenbei angemerkt, es sei sehr gut möglich, dass die Relativitätstheorie in 20 Jahren keinen Bestand mehr haben wird…
Also noch 20 Jahre geben die Relativitätstheorie-Funktionäre für den Bestand der Theorie – Immerhin Zeit genug, damit alle Physik-Machthaber in gut dotierten Schlüsselpositionen noch die Möglichkeit haben, auch noch ohne Gesichtsverlust, ihre Bezüge bis zur Rente im vollen Umfang in Ruhe zu kassieren…. 😉
Ich kann mir denken, dass das plausibelste Szenario auch ein Experiment sein wird, das die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die „Raumzeit“, widerlegt und nicht in letzter Minute durch einen „losen Stecker“ wie bei dem Neutrinoexperiment „korrigiert“ wird. 😉 Dann wird nach der „Sensation“ die Theorie sang- und klanglos begraben, ohne dass eine Klärung der Theoriefehler vorgenommen wird. Selbstkritik und Einräumung der Theoriefehler von den jetzigen Physik-Funktionären und Theorieanhängern sind nicht zu erwarten.
Vielleicht nach 2-3 Generationen, wenn die Gemüter sich beruhigt haben und das „Ding“ vergessen wurde, werden dann Doktoranten die Theorie physikalisch und historisch herausarbeiten als die „größte Mystifizierung in der Geschichte der Wissenschaft“, wie der Nobelpreisträger Maurice Allais sie genannt hat.
04. Juli 2018 um 14:31
Sehr geehrte Frau Lopez:
Nun da Sie in Ihrem Blog meinen Namen in Speil brachten, einige Anmerkungen:
1. Dies war keiner „Privatdiskussion“ zwischen Ihnen und mir sondern es beteiligten sich mehrere Personen auch Herr Schulz an dieser Diskussion. Dabei machten Sie alle dieser Teilnehmer auf die Fehler Ihrer Beiträge aufmerksam. Etwa die These der herumfahrenden Koordinatensysteme und der „seltsamen“ Geschwindigkeitsaddition.
2. Herr Schulz hat nicht nur Cryptic (heisst diese Person wirklich so?) und Dr. Engelhardt sonder auch Frank Wappler „gesperrt“. Und Herr Wappler ist wohl kein „Relativitätskritiker“. Eher ist es wohl das Diskussionsverhalten dieser Personen. Denn er mag wohl keine wochenlangen Diskussionen über ein Thema.
04. Juli 2018 um 16:01
@ Rudi – Nr. 6:
Zu 1: Ich habe auch nicht die Diskussion als „Privatdiskussion“ behandelt, sondern habe ich sie ordnungsgemäß verlinkt, sowie auch einzelne Beiträge ordnungsgemäß verlinkt, die ich übernommen und kommentiert habe. Es steht bei Interesse jedem frei, die komplette Diskussion nachzulesen.
Zu 2: Es geht nicht darum, dass Herr Schulz „wohl keine wochenlangen Diskussionen über das Thema mag“, als Blogger soll man sich schon an die Länge einer Diskussion anpassen, schon aus reiner Höflichkeit für die Teilnehmer und Mitleser, und zwar so lange Diskutanten sich über dieses Thema austauschen möchten. Dafür sind ja Diskussionen da. Alle Diskussionen „verhungern“ ohnehin von selbst, wenn kein Diskussionsbedarf mehr besteht, das weiß jeder Blogger.
Es geht vielmehr darum, dass Herr Schulz gar keine Einwände zu der Theorie von gar keine Diskutanten akzeptiert (Herr Wappler bringt schon kritische Einwände). Es geht hier schlicht und einfach um Zensur, um Diskriminierung, Herabsetzung und Ausgrenzung von Andersdenkenden. Und das seit Jahren bei SciLogs.
Sie brauchen also nicht hier Herrn Schulz als Zensor in Schutz nehmen zu wollen, Sie sind ja ohnehin bei ihm nicht gesperrt und fungieren sogar informell als Diskussionsführer und Hilfsmoderator – ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie die gelöschten und gesperrten Teilnehmer im Blog von Herrn Schulz vermissen. Ich verstehe nicht, warum Sie hier die Diskussionspolitik von Herrn Schulz stellvertretend zu verteidigen versuchen, er selbst hat ja kein Problem die Kritik zu zensieren.
04. Juli 2018 um 17:10
Photonen „fliegen“ nicht mit L.G. durch einen lehren Raum, sondern werden vom tabuisierten Medium, mit L.G. transportiert. dabei ist es völlig gleichgültig, mit welcher Geschwindigkeit v der Sender sich , mit, oder gegen die Richtung der Welle bewegt. Diese Auffassung klärt das Problem der Dualität und des Doppelspaltes. Das Photon überträgt seine Energie auf das Medium, und das transportiert die Energie als Welle, und beim, Auftreffen der Welle auf Materie gibt die Welle die Energie wieder ab als Photon. Ich bin im 99-zigsten Lebensjahr und bin nur interessiert an der Physik, und stehe weitgehend hinter Einsteins ART.
Freundliche Grüsse an Frau Joceline Lopez.
J.G.Karl Gross
04. Juli 2018 um 17:11
@Lopez – Nr 7:
„Sie brauchen also nicht hier Herrn Schulz als Zensor in Schutz nehmen zu wollen, Sie sind ja ohnehin bei ihm nicht gesperrt und fungieren sogar informell als Diskussionsführer und Hilfsmoderator – ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie die gelöschten und gesperrten Teilnehmer im Blog von Herrn Schulz vermissen. Ich verstehe nicht, warum Sie hier die Diskussionspolitik von Herrn Schulz stellvertretend zu verteidigen versuchen, er selbst hat ja kein Problem die Kritik zu zensieren.“
Was für eine Ehre. Ich wusste nicht, daß ich bei Herrn Schulz das Recht eines Diskussionsführers und Hilfsmoderators habe. Ich fand nur die Diskussion auf dem „lauschigen Plätzchen“ interessant. Und auch diese Diskussion. Ich habe zwar einige Ideen zum Thema Dopplereffekt und Relativität zum Besten gegeben. Aber Diskussionen zu führen oder gar zu moderieren war nicht meine Absicht.
05. Juli 2018 um 07:27
@ J.G.Karl Gross: „Photonen „fliegen“ nicht mit L.G. durch einen lehren Raum, sondern werden vom tabuisierten Medium, mit L.G. transportiert. dabei ist es völlig gleichgültig, mit welcher Geschwindigkeit v der Sender sich , mit, oder gegen die Richtung der Welle bewegt.“
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Einstein hat sein Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zur Quelle und zum Beobachter ohne die Annahme der Existenz eines Mediums (Äther) aufgestellt.
Ein emittiertes Lichtsignal kann also nicht von einem Medium als Welle transportiert werden und die Übertragungsgeschwindigkeit des Mediums übernehmen, sondern bewegt sich in einem leeren und kräftefreien Raum. Das Postulat Einsteins der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zur Quelle kann also nur im Rahmen von ätherlosen Emissionstheorien untersucht und experimentell geprüft werden, wobei angenommen werden darf, dass die Geschwindigkeit der Quelle sich zum Zeitpunkt der Emission mit der Geschwindigkeit des Lichts addiert, es würde c + v_Quelle gelten.
Das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum bewegten Beobachter ist dagegen sowohl in einem Medium als auch in einem leeren Raum nicht annehmbar und ungültig, denn dieses Postulat setzt alle Geschwindigkeiten von beliebigen Beobachtern mathematisch auf 0. Es ist nicht zulässig, Geschwindigkeiten, die in der Realität vorkommen, einfach mathematisch verschwinden zu lassen.
07. September 2018 um 07:32
@Jocelyne Lopez #10
„wobei angenommen werden darf, dass die Geschwindigkeit der Quelle sich zum Zeitpunkt der Emission mit der Geschwindigkeit des Lichts addiert, es würde c + v_Quelle gelten; … Das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum bewegten Beobachter ist dagegen … auch in einem leeren Raum nicht annehmbar“
Ich hatte den Eindruck, in der Diskussion über die SRT wäre der Unterschied zwischen Äther und leerem Raum entscheidend.
Ihr oben zitierter zweiter Satz bezieht sich aber auch auf den leeren Raum. Dazu hätte ich eine Frage:
Zwei zueinander bewegte Beobachter senden bei ihrer Begegnung zur gleichen Zeit am gleichen Ort jeweils ein Photon in die gleiche Richtung ihrer Begegnungsachse aus. Werden sich diese beiden Photonen gemeinsam ausbreiten oder wird ihr Ausbreitungsverhalten im leeren Raum von den Umständen ihrer Aussendung geprägt?
Wenn ja, müsste das zur Folge haben, dass alle Photonen der Welt sich unterschiedlich ausbreiten, weil sie alle von unterschiedlich bewegten Objekten stammen. Manche Photonen, die von Sternen stammen, die sich sehr rasch von uns fortbewegen, müssten Photonen aussenden, die bei uns sehr langsam vorbeikommen, was bisher noch nicht festgestellt wurde (vielleicht gäbe es sogar Photonen, die vor unseren Augen „ruhen“). Spricht das nicht dafür, dass es doch einen Äther gibt, in dem sich alle Photonen gleich ausbreiten?
19. September 2018 um 21:44
Ich bin ein bisschen bestürzt wie du die Geschwindigkeitsaddition durchführst.
Dein Ansatz „Es gilt c + v = c um dann zu folgern, dass v 0 sein müsse.“ ist absolut falsch. Kennst du in deinem Bekanntenkreis keinen der sich wenigstens ein bisschen auskennt.
Hier der richtige Ansatz.
w… Summe der Geschwindigkeiten
w=(u+v)/(1+uv/c^2)
Für u=c folgt
w=(c+v)/(1+cv/c^2)
w=(c+v)/(1+v/c)
w=c(c+v)/(c+v) = c
20. September 2018 um 08:18
@ Karl-Heinz Nr. 12
Die von mir durchgeführte Geschwindigkeitsaddition stammt von jemandem, der sich sehr gut auskennt. 🙂
Und sie wurde auch experimentell durch Georges Sagnac bestätigt: Die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig von der Geschwindigkeit des Beobachters v. 🙂
Es gilt in der Realität c +/-v, also es gilt den per Konvention festgesetzten Wert von c = 299 792 458 m/s plus oder minus den gemessenen Wert der Geschwindigkeit des Beobachters, je nach Richtung.
Die Lichtgeschwindigkeit ist variable, es wurde experimentell bestätigt und es wird millionenfach pro Tag mit den GPS-Navigatoren angewandt.