Die Maßeinheiten Meter und Sekunde – Vergleich ihrer Merkmale und die Folgen für die Physik

von Bert Steffens

Die Maßeinheiten Meter und Sekunde –
Vergleich ihrer Merkmale und die Folgen für die Physik
© Bert Steffens, 01.06.2013

Vorwort
Nachfolgend geht es um die Frage einer universellen Geltung der Einheiten Meter und Sekunde, also nicht nur aus irdischer, sondern auch aus kosmologischer Sicht.
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Siehe auch vom Autor in diesem Blog:

ZEIT – Kritische Überlegungen zum Begriff

“Krummes” Konstrukt und doch universell? Über den Zahlenwert der “Lichtgeschwindigkeit c”

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44 Antworten zu “Die Maßeinheiten Meter und Sekunde – Vergleich ihrer Merkmale und die Folgen für die Physik”

  1. Hubertus

    Sehr geehrter Herr Steffens Sie schreiben in Ihrem Text:

    Zitat Steffens: „Nachfolgend geht es um die Frage einer universellen Geltung der Einheiten Meter und Sekunde, also nicht nur aus irdischer, sondern
    auch aus kosmologischer Sicht.“

    Die Größen beider Einheiten können nicht ohne Vorgaben eigenständig überall im Kosmos erstellt werden. Ein Außerirdischer kann also nichts mit der Information anfangen, dass sich ein Körper in 1 s um 1 m bewegt hat. Er weiß nicht um die Länge von 1 m und auch nicht um die Dauer 1 s. Davon abgesehen kann ein Körper mit 1 m Länge genauso beobachtet werden, wie seine Bewegung von A nach B. Ist die Strecke und Geschwindigkeit entsprechend gewählt, kann ebenso auch die Dauer 1 s beobachtet werden. Einen Unterschied in der Qualität gibt es da nicht. Beide Größen sind „zufällig“ gewählt.

    Wollen wir universelle Größen für bestimmte Einheiten, so dass diese sich jedes Lebwesen selber erarbeiten kann, müssen wir auf die Gesetze der Natur zurückgreifen, die überall gelten. Vermutlich ist der Durchmesser des Wasserstoffatoms überall gleich, der Van-der-Waals-Radius wäre eine Möglichkeit. Ebenso gibt es in der Natur periodische Vorgänge, die man als Basis für eine kosmologische Zeiteinheit nehmen könnte. Davon abgesehen ist die Uhrensekunde beobachtbar und messbar, und sie kann auch ortsunabhängig und universell gelten, was spricht dagegen? Auch unsere Einheiten waren erst von Ort zu Ort unterschiedlich, heute noch haben wir den Zoll und die Meile. Werden Längen oder Zeiten (ist wohl seltener) in unterschiedlichen Einheiten gemessen, müssen sie eben umgerechnet werden, Zoll nach Meter, Meile nach Kilometer, ist doch nun kein Problem im Alltag. Soweit wäre diese Frage für mich erstmal beantwortet. Weiter schreiben Sie:

    Zitat Steffens: „ Für den Zahlenwert der sogenannten „Lichtgeschwindigkeit c“ kann eine universelle Geltung nicht behauptet werden, da […] die Geschwindigkeit des Lichts c – wie auch jede andere Geschwindigkeit von Beobachtbarem – durch dass Verhältnis Meter pro Erdensekunde (m/s) ausgedrückt wird.“

    Die Bedeutung als Konstante ergibt sich nicht aus dem eigentlichen Wert, der ist natürlich von der Wahr der Einheiten abhängig. Die Annahme (ob richtig oder falsch sei mal dahingestellt) ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, nicht der Wert mit dem dieser ausgedrückt wird. Ob nun in m/s oder Zoll/Woche spielt keine Rolle. Andere Lebewesen werden andere Einheiten haben, aber auch sie werden dann zwischen unseren und den eigenen transformieren können. Die Annahme sagt also nicht von gleichen Zahlenwerten aus. Sie können die Höchstgeschwindigkeit eines Autos in km/h oder auch in mi/h angeben, die Zahlenwerte sind unterschiedlich, nicht aber die Geschwindigkeit. Entscheidend ist doch auch hier nicht der Zahlenwert.

    Wenn Sie die Definitionen für sinnlos halten, wie würden Sie die denn sinnvoller definieren?

    Mit freundlichem Gruße

    Hubertus G.

  2. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Hubertus G.,

    Dank für die Mühe, die Sie sich mit der Abfassung Ihres Textes gemacht haben. Allerdings: Gleiches vermisse ich jedoch beim Verstehen meines Textes und der dort im Nachtrag genannten beiden anderen Essays zum gleichen Thema.
    Voraussetzen will ich, dass Sie davon ausgegangen sind, dass mir die Ordnung, welche Grundlage unserer Maßsysteme ist, ob international oder nicht, bekannt ist.
    Nur: Warum äußern Sie sich so umfangreich über platte Selbstverständlichkeiten? Und – warum bringen Sie zweifach die Fiktion von „Außerirdischen“ ins Spiel. Es ist doch erkennbar sinnlos darüber zu reden, was fiktive Wesen denken oder erkennen können und ob diese mit unseren Maßsystemen etwas anfangen oder diese „umrechnen“ können oder „andere Einheiten“ haben und diese „transformieren“ können.
    Die Rede ist auch nicht vom „Durchmesser des Wasserstoffatoms“. Die Rede ist nur von dem, was wir Menschen erkennen, beobachten und deuten können und ob unsere Deutungen zutreffend sind, d. h. der Realität entsprechen und – zwecks Erfüllung der Forderung nach Wissenschaftlichkeit – auch widerspruchsfrei sind.

    Es wurde von mir bereits mehrfach dargestellt, dass die Maßeinheit Meter nicht universell ist, vielmehr nur universell angewandt werden kann.
    Auch wurde von mir mehrfach dargestellt, dass es nicht um die Frage der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit geht, denn: Der Zahlenwert einer gemessenen Geschwindigkeit hat mit der Frage der Konstanz einer Geschwindigkeit nichts zu tun.

    Es geht ausschließlich um die Frage, ob die Sekunde, die wir auch bei der Beschreibung der Lichtgeschwindigkeit c in der Einheit m/s benutzen, ohne Verletzung der Widerspruchsfreiheit als universell behauptet oder universell angewandt werden kann. Und genau das ist nicht möglich, wie ich ausführlich beschrieben und begründet habe.

    Auch beschrieben habe ich die Tatsache, dass eine „Uhrensekunde“ nicht „beobachtbar“ ist, sondern dass „Uhrensekunden“ nur zählbar sind. Beobachten können Sie bestenfalls das Vorspringen eines Uhrenzeigers oder der Ziffern einer digitalen Anzeige. Ein Beobachten von „Zeit“, also auch einer „Uhrensekunde“, ist nicht möglich, weil wir jenes, was wir „Zeit“ nennen, nicht mathematisch beschreiben können, soweit es über den Begriff „Uhrenzeit“ hinausgeht. Dieser Umstand kann auch nicht mittels der Krücke des Begriffs „Dauer“ umschifft werden, denn: welchen Wert, welche Dimension hat die Dauer zwischen zwei irdischen Uhrensekunden? Wie Sie es auch drehen und wenden: es bleibt immer bei einem bloßen Zählen der (irdischen) Uhrensekunden.
    Hinzu kommt: Weil Uhrensekunden ein von der Rotationsperiode der Erde abhängiges Konstrukt sind, ist die Uhrensekunde auf der Venus oder anderen Planeten auch von dort jeweils abweichenden Rotationsperioden abhängig und somit auch von anderer Dimension als die irdische Uhrensekunde.
    Natürlich – auch das habe ich beschrieben – kann der Mensch BESTIMMEN , dass die irdische Uhrensekunde universell gelten SOLL. Aber ein solch bloßes Bestimmen schafft noch keine universellen Fakten. Es ist nur ein Hilfsmittel der Bewohner des Sonnenplaneten Erde – mehr nicht!

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  3. Stefan Miller

    Wenn man danach fragt, ob eine Meßeinheit, wie der Meter oder die Sekunde, universelle Gültigkeit hat, dann kann und sogar soll man das auch ohne Lichtgeschwindigkeit tun. Wir wissen nicht, ob woanders im Universum die gleichen Gesetzmässigkeiten herrschen wie bei uns auf der Erde, wir nehmen es nur an. Also es ist nur eine Spekulation. Angenommen, es ist so, dann wird der Meter pro Sekunde auch dort Gültigkeit haben, denn gemessen wird stets mit einem Maßstab, der reproduzierbare Ergebnisse liefern soll. Das ist der Sinn und die Definition der Messung.
    Ich glaube nicht, daß das Licht überhaupt eine Geschwindigkeit hat. Ich bin überzeugt, daß sämtliche sog. Messungen der Lichtgeschwindigkeit Schwindel sind, daß auf verwirrendem und undurchschaudendem Versuchsaufbau gründet. Licht ist eine Welle, die durch perodische Pegeländerungen charakterisiert wird und mit der Angabe der Frequenz und des Pegels, bzw. Reichweite bereits vollständig beschrieben ist. Da Licht ohne materielles Medium auskommt, hat es auch keine Ausbreitungsgeschwindigkeit. Es erreicht sofort seine maximale Reichweite, wobei die Intensität reziprok zum Abstand abnimmt. Jede Lichtquelle ist eine Kugelwelle und kann von allen Seiten beobachtet werden. Ein Laserstrahl kann eine Richtung haben, wird aber stets auch von der Seite sichtbar bleiben. Jeder Laserstrahl hat eine endliche Reichweite. Wir sehen nur Sterne in deren Reichweite wir uns befinden deswegen bleibt der Himmel nachts weitgehend schwarz.
    Alleine die offizielle Definition der Lichtgeschwindigkeit und des Wesens des Lichts ist schon widersprüchlich und genügt wissenschaftlichen Kriterien nicht. Wenn Licht von großen Masseobjekten angezogen werden kann, sprich, die Gravitationskraft wirkt sich auf das Licht aus, dann hat Licht ein Gewicht. Alles was Gewicht hat, kann und muß beschleunigt werden und kann daher gar nicht konstant sein. Abgesehen davon gibt es in der Natur gar keine konstante Geschwindigkeit. Nirgends. Nur bei Licht wird eine solche behauptet, aber die Begründung ist widersprüchlich und daher unhaltbar.

  4. Stefan Miller

    Herr Steffens, Sie schrieben

    „Es geht ausschließlich um die Frage, ob die Sekunde, die wir auch bei der Beschreibung der Lichtgeschwindigkeit c in der Einheit m/s benutzen, ohne Verletzung der Widerspruchsfreiheit als universell behauptet oder universell angewandt werden kann. Und genau das ist nicht möglich, wie ich ausführlich beschrieben und begründet habe.“

    Nur weil etwas widersprüchliches, wie die Lichtgeschwindigkeit, ob jetzt konstant oder nicht, AUCH mit Einheiten wie Meter und Sekunde beschrieben wird, widerlegt doch die Universalität dieser Einheiten genausowenig, wie der Diebstahl das Eigentum widerlegen kann. Die Universalität (universelle Geltung, sprich Geltung im ganzen Universum) kann nur widerlegt werden, in dem gezeigt wird, daß die Gesetzmässigkeiten, die etwas betreffen, was wir mit Meter und Sekunde beschreiben, wie. z.B. Geschwindigkeit von Masseobjekten in RELATION zueinander (das ist ganz wichtig und wird häufig vergessen), an einem anderen Ort im Universum nicht mehr gelten. Dann und nur dann kann den Einheiten Meter und Sekunde universelle Gültigkeit abgesprochen werden. Universelle Gültigkeit bedeutet gültig überall und nicht gültig für alles. Möglicherweise können diese Einheiten nicht auf das Licht angewendet werden. Ich bin mir dessen sogar sicher. Das verändert aber nicht die universelle Gültigkeit dieser Einheiten für Masseobjekte. Bei Einheiten, egal welcher Art, handelt es sich stets um Teile von etwas größeren, teilbaren, deswegen werden sie auch Einheiten genannt. Sie sollen am besten passend zur der praktischen Teilbarkeit des Ganzen gewählt werden, dann wird das Rechnen damit auch einfacher. Es macht wenig Sinn, die Breite eines aus Ziegeln gebauten Hauses mit der Anzahl Ytong-Steine zu beschreiben. Es ist einfacher das mit Ziegeln zu tun, mit Ytong-Steinen ginge es ber auch, nur wäre es umständlicher. Das sind zwar für mich ebenfalls „platte Selbstverständlichkeiten“, Sie scheinen jedoch diese nicht zu begreifen, daher meine Erklärung.
    viele Grüße.

  5. K. Baist

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    sie schreiben:

    Zitat Anfang:

    2.1 „Sekunde“ ist die Bezeichnung für den kleinsten ganzen Teil der vom Menschen erdachten „irdischen Uhrenzeit“ (Einheitenzeichen s), die sich auf der Rotationsperiode des sogenannten „mittleren Sonnentags“ des Sonnenplaneten Erde stützt. Diese Rotationsperiode wurde in insgesamt 86.400 Takte gegliedert. Die „irdische Uhrensekunde“ ist, als der 1/86.400 Teil der Rotationsperiode, eine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems (SI).

    Zitat Ende

    Die SI-Einheit Sekunde ist festgelegt als:

    „Die Sekunde ist als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung festgelegt.“

    (siehe z.B. Wikipedia).

    Die Peridodendauer der emittierte Strahlung ist von der Rotationsperiode der Erde unabhängig, 9.192.631.770 ist eine Zahl und ebenfalls von Rotationsperiode der Erde unabhängig. Damit ist auch die SI-Einheit Sekunde von der Rotationsperiode der Erde unabhängig.

    Sie schreiben weiter:

    Zitat Anfang:

    2.2 Vorstehendes [d.i. 2.1, Anm. von K. Baist] bewirkt, dass
    2.2.1 die „Uhrensekunde“nicht beobachtbar und
    2.2.2 nicht messbar …

    Zitat Ende

    Die „Uhrensekunde“ ist sowohl messbar, nämlich mit einer Uhr, als auch beobachtbar, nämlich indem man die Uhr beobachtet. Das machen die Physiker und Ingenieure seit langem sehr erfolgreich.

    Sie schreiben weiter:

    Zitat Anfang:

    2.2.2 … sondern
    2.2.3 nur zählbar ist …

    Zitat Ende

    Da hilft es auch nicht, dass sie sich auf das Zählen berufen. Jeder Messvorgang ist eine Zählung, nämlich, wie oft die festgelegte Einheit in den zu messenden Wert passt. Das ist bei der Sekunde für die Zeit nicht anders, als beim Meter für die Länge.

    Sie schreiben weiter:

    Zitat Anfang:

    2.2.3 … und somit – aus kosmologische Sicht – weder
    2.2.4 ortsunabhängig geltend und so auch
    2.2.5 nicht universell geltungsfähig sein kann.

    Zitat Ende

    Hier beziehen sie sich vermutlich auf ihre Behauptung, dass die SI-Sekunde von der Rotationsperiode der Erde abhängt. Siehe dazu meine Ausführung zu 2.2.1 bis 2.2.2.

    Ihre dargestellten Behauptungen stehen im Widerspruch zur Erfahrung und der daraus entwickelten Methoden der Physik und Technik. Ihre Behauptungen sind im Licht der erprobten Praxis schlicht völlig unhaltbar.

    K. Baist

  6. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Miller,

    Dank für Ihr Interesse an meinem Essay und für Ihren Text vom 08.04.2014, lfd. Ziff. 3. Gestatten Sie mir hierzu folgende Kritik.

    1. Zunächst zu Ihrem Text einschließlich des Satzes „Das ist der Sinn und die Definition der Messung“.
    1.1 Sie zitieren mich falsch. Von einer „universellen Gültigkeit“ der Maßeinheit Meter habe ich nie gesprochen.
    1.2 Lesen Sie bitte die Sätze Ziff. 1.3 – 1.6 meines Essays. Dort wird von einer universellen Benutzbarkeit und damit Geltungsfähigkeit gesprochen. Das ist ein grundlegender Unterschied, denn: Die Maßeinheit Meter wäre dann von „universeller Gültigkeit“, wenn diese eine beobachtbare Eigenschaft des Universums wäre. Das ist offensichtlich nicht er Fall.

    2. Der Rest Ihres Textes hat mit dem Thema (siehe Titel) meines Essays nicht zu tun.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  7. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Miller,

    Dank für Ihr weiteres Interesse an meinem Essay und für Ihren zusätzlichen Text lfd. Ziff. 4. Gestatten Sie mir auch hierzu eine Kritik.

    1. Auch in diesem Text spielt für Sie der Begriff „universelle Gültigkeit“ die zentrale Rolle. Daher gilt auch hier, was ich bereits zuvor ausgeführt habe:
    Lesen Sie bitte die Sätze Ziff. 1.3 – 1.6 meines Essays. Dort wird von einer universellen Benutzbarkeit, bzw. Anwendbarkeit und damit Geltungsfähigkeit und nicht von einer „universellen Geltung“ oder „universellen Gültigkeit“ gesprochen. Das ist ein grundlegender Unterschied, denn: Die Maßeinheit Meter wäre dann von „universeller Gültigkeit“, wenn diese eine beobachtbare EIGENSCHAFT des Universums wäre. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

    2. Eine, wie Sie formulieren, „widersprüchliche (…) Lichtgeschwindigkeit“ ist nicht Thema meines Essays, wie auch nicht eine Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.

    3. Ihr bildhaftes Beispiel über die Beziehung von Eigentum und Diebstahl geht völlig daneben. Die Straftat „Diebstahl“ kann kein Rechtsverhältnis widerlegen. Die einzige Beziehung zwischen beidem ist, dass es ohne Eigentum keinen Diebstahl desselben geben kann.
    Nur – was hat dies mit dem Thema des Essays zu tun? Nichts!

    4. Ähnlich verhält es sich auch mit Ihrem bildhaften Beispiel eines Maßstabs aus Ziegel oder aus Gasbetonsteinen (z. B. Ytong), denn: Wenn irgendjemand einen Sinn darin sieht, die Länge X eines Ziegelmauerwerks in die für diese Länge notwendigen Gasbetonsteinen umzurechnen – warum nicht. Er muss nur wissen, dass ein Ziegel (beispielhaft) 240 mm lang und ein Mauerstein aus Gasbeton (beispielhaft) 499 mm lang ist. Die jeweiligen Mörtelbreiten wären noch zu berücksichtigen.
    Auch hier meine Frage: Was hat das mit den von mir erörterten Fakten zu tun? Nichts!

    5. Ansonsten empfehle ich das Lesen und Analysieren meiner im Nachtrag zum Essay erwähnten zwei weiteren Texte:
    <> vom 02.06.2013 und
    <> vom 15.02.2014.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  8. Stefan Miller

    Herr Steffens,
    ich habe Sie doch nirgends zitiert mit „universelle Gültigkeit“. Das waren meine Worte, nicht Ihre. Sie schreiben von „einer universellen Benutzbarkeit und damit Geltungsfähigkeit“. Ich benutzte den Begriff „universelle Gültigkeit“. „you say tomato i say tomahto“ sang eins Fred Astaire. Eine Distinktion zwischen Geltung und Gültigkeit ist nicht notwendig. Das ist Haarspalterei. Was spricht dagegen, die Einheiten Meter und Sekunde überall im Universum zu benutzen? Zumal Sie selbst Aliens ablehnen, die eventuell Einwände gegen irdische Einheiten hätten vorbringen können. Gültigkeit oder Geltung sind stets mehrdeutig und beinhalten sowohl die die Erkenntnis als auch die Anerkennung eines Urteils. Wendet man diese Begriffe auf Definitionen (von Einheiten) an, dann ist es nur umgangsprachlich zu verstehen. Das ist für mich unproblematisch. Ich habe mich doch deutlich auf die Fehlschlüsse und Unverständlichkeiten in ihrem Text bezogen. Wenn Sie meine Explikationen nicht teilen oder nicht nachvollziehen können, dann können Sie sich doch darauf beziehen und Stellung nehmen. Kritik zu ignorieren macht aus einer Diskussion, wie wir sie hier betreiben, einen einseitigen Vortrag. Ich hoffe, Sie bleiben Kritikfähig.
    viele Grüße

  9. Stefan Miller

    @K.Baist: Großartig. Tolle Aneinanderreihung von Zitaten. Das hat sicherlich viel Arbeit gekostet. *grins*
    Hinzufügen möchte ich noch, daß der Ursprung der Sekunde und des Meters tatsächlich in den physikalischen Verhältnissen auf der Erde liegt, insbesondere im Sekundenpendel. Spätere Änderungen der zu verwendeten Maßstäbe ändern daran nichts. Die Genauigkeit einer Messung liegt in der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und nicht in den verwendeten Maßstäben, denn diese können beliebig definiert werden. Man hat sich seinerzeit für Meter und Sekunde entschieden, weil sich damit am einfachsten rechnen läßt. Mehr steckt nicht dahinter. Wenn ein Haus 30 Ziegel breit ist, dann können Sie es auch als 14.4 Ytongsteine breit beschreiben. Damit verändert sich weder die Hausbreite noch die Genauigkeit der Messung, vorausgesetzt, sie kommen mit den Nachkommestellen aus.

  10. Stefan Miller

    Herr Steffens, Ihre letzte Antwort hat sich mit meiner überschritten. Dennoch bleibt der Inhalt weitgehend gültig. Zur Universalität, Gültigkeit bzw. Geltung habe ich bereits was geschrieben. Ergänzend noch dazu: Gültigkeit bzw. Geltung beziehen sich auf Urteile und somit lassen sich auch gut bei Definitionen verwenden, wie es Einheiten nun mal sind. Eigenschaften dagegen kommen in beschreibenden Sätzen vor. Sie können nur wahr oder falsch sein. Mit Gültigkeit hat das nichts zu tun. Das sollte man sauber trennen, finde ich. Somit ist ihr Versuch Eigenschaften des Universums als Gültig oder Geltend zu klassifizieren zum Scheitern verurteilt. Das was Sie als „bildhaft“ bezeichnen war eher methaphorisch gemeint aber sei’s drum. Ihnen ist die Funktionsweise bzw. Bedeutung von Methaphern in Texten hoffentlich vertraut. Beziehungen zwischen Diebstahl und Eigentum sind wesentlich komplexer als Sie sich das vorstellen. Bei Bedarf kann ich das gern näher erläutern. Sie scheinen stets Messen mit Definieren zu konfudieren. Einheiten können beliebig definiert werden. Messungen müssen reproduzierbar sein, egal welche Einheiten bzw. Maßstäbe dazu verwendet werden. Allerdings kann man die Genauigkeit der Messung steigern wenn der Maßstab passender gewählt wird. Beobachten bedeutet für Sie lediglich mit den Augen beobachten. Das trifft für sehr lange Strecken, aber auch für sehr kleine nicht zu. Zeit kann mittels Uhr beobachtbar gemacht werden, es wird aber primär vom Menschen gefühlt. Das Zeitgefühl ist nur eines unsere Sinne genauso wie das Sehen von Längen im Raum. Wieso soll das eine universeller sein bzw. mehr Geltung haben als das andere?
    Ansonsten empfehle ich das Lesen und Analysieren meiner Antworten hier in diesem Beitrag. Verwendung externer Links ist dazu nicht notwendig.

  11. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Baist,

    vielen Dank für Ihre Kritik vom 08.04.2014 .
    Jedoch: Leider sind Sie meiner Empfehlung im Nachtrag meines Essays nicht gefolgt, zwecks Vertiefung des Themas, die dort genannten weiteren Essays zu lesen und zu analysieren. Dort sind Ihre unzutreffenden Vorstellungen erörtert und widerlegt, wie beispielsweise

    A) über eine universelle Gültigkeit einer sogenannten „Atomuhr-Sekunde“;
    B) über eine „Messbarkeit der Zeit“ oder einer Beobachtbarkeit derselben
    mittels des Beobachtens einer Uhr;
    C) einer Unabhängigkeit der „SI-Sekunde“ von der Rotationsperiode
    der Erde.

    Daher nachfolgend – unter Verweis auf meine bisherigen Essays zum Thema – meine kurze Kritik zu Ihren Darlegungen:

    1. Zu A):
    1.1 Sieht man einmal von Bedingungen unter extremsten Temperaturen ab, sind – nach allgemeiner Vorstellung – die unterschiedlichen Schwingungen unterschiedlicher Atomen im gesamten Universum jeweils gleich.
    Das ändert aber nichts daran, dass eine Uhrensekunde lediglich von unterschiedlichen, sogenannten „Atomuhren“, also „atomaren Taktgebern“, in unterschiedlich viele Takte gegliedert werden kann. Derzeit wird dies (vereinfacht ausgedrückt) mittels gut 9 Milliarden Schwingungen des Cäsium-Atoms pro Uhrensekunde realisiert. Die Beziehung und damit die Abhängigkeit der Uhrensekunde von der Rotationsperiode der Erde bleibt davon unberührt.
    Eine „Atomsekunde“ im wörtlichen Sinne gibt es nicht – nur eine Uhrensekunde die von einem „atomaren Taktgeber“ in gut 9 Milliarden Takte gegliedert wird. Zudem: Die gut 9 Milliarden Takte pro Uhrensekunde sind zwangsläufig ein „methodischer Fremdkörper“ innerhalb des Sexagesimalsystems der Uhrenzeit.

    2. Zu B):
    2.1 Es bleibt dabei: Die „Uhrensekunden“ sind nicht messbar. Wir können daher die „Zeit“ zwischen den Sekunden nicht „messen“. Gleiches gilt auch für die „Zeit“ zwischen den einzelnen Takten (Zählschritten) einer „Atomuhr“.

    2.2 Ebenso sind „Uhrensekunden“ nicht beobachtbar. „Uhrensekunden“ sind nur die zählbaren Takte eines Taktgebers, gleich welcher Bauart.

    2.2.1 Der Glaube, bzw. die Annahme, man könne die Zeit mittels einer Uhr beobachten, ist wohl eines der am weitesten verbreiteten Irrtümer. Beobachten, bzw. wahrnehmen, kann man jedoch nur das Vorrücken beispielsweise des Sekundenzeigers oder beispielsweise das Ticken einer mechanischen Uhr. Geht die von Ihnen beobachtete Uhr „falsch“, werden Sie, sehr geehrter Herr Baist, es nicht merken, wenn Ihnen ein Vergleich mit einer präzisen Uhr nicht möglich ist.

    2.3 Mit einfachen Experimenten wird deutlich, dass Sie sich „Uhrenzeit“ nur – beim Vergleich mit einem präzisen Taktgeber, sprich einer präzisen Uhr – sehr ungenau „vorstellen“ können:

    2.3.1 Experiment 1: Sie befinden sich in einem geräuscharmen Raum und halten eine geräuschlose Stoppuhr in der Hosentasche, starten diese und beginnen gleichzeitig sich 25 (Uhren-) Sekunden vorzustellen und diese beispielsweise mit „21, 22, 23…“ usw. zu zählen. Bei der vermeintlich 25. Sekunde stoppen Sie die Uhr und vergleichen Ihre Zählung mit dem Ergebnis auf der Stoppuhr.
    Wiederholen Sie dieses Experiment mit wechselnder Anzahl der zu schätztenden Uhrensekunden.

    2.3.2 Experiment 2: Wiederholen Sie – unter Verwendung der gleichen Anzahl der Test-Sekunden“ – die oben genannten Experimente außerhalb eines ruhigen Raums, wo Sie Szenen ausgesetzt wind, die wechselnde Bewegungen von Objekten oder Subjekten (Autos, Kinder, Sportler, Tierherde u. ä. m.) zeigen. Vergleichen Sie erneut Ihre Zählung der Zeit mit dem Ergebnis auf der Uhr.

    2.3.3 Experiment 3: Sie wiederholen die obigen Experimente, jedoch während Sie dem Geräusch eines Metronoms ausgesetzt sind, das einen sehr schnellen oder sehr langsamen Takt schlägt. Vergleichen Sie erneut Ihre Zählung der Zeit mit dem Ergebnis auf der Uhr.

    2.3.4 Experiment 4: Vergleichen Sie vier nacheinander (oder gleichzeitig) unterschiedlich eingestellte Pendeluhren über die Dauer von mindestens 60 Sekunden. Bei drei Uhren wurde zuvor ein jeweils unterschiedliches Gewicht am Pendel festgeklebt. Diese Einstellungen müssen zuvor von einer anderen Person vorgenommen worden sein. Sagen Sie nach Ablauf der Uhrenzeit, welche der vier Einstellungen die „richtige“ war.

    2.4 Ihre Schätzungen von „Uhrenzeit“ werden noch ungenauer, wenn Sie beispielsweise unter Schmerzen (kleine, medizinisch ungefährliche Stromschläge) die Sekunden ihres Leidens schätzen sollen. Die „Zeit“ wird Ihnen länger als sonst erscheinen.
    Umgekehrt ist es, wenn sie nachträglich die „Uhrenzeit“ schätzen sollen, während Sie zuvor auf dringend notwendige Hilfe warten mussten.

    3. Zu C):
    3.1 Die Vorgänge des Messens einer Distanz im Raum und des „Messens“ von „Zeit“ mittels einer Uhrenzeit sind prinzipiell nicht identisch. Diesbezüglich ist Ihr Satz „Jeder Messvorgang ist eine Zählung“ ist in mehrerer Hinsicht unzutreffend. Nicht ohne Grund, hat Hermann von Helmholtz 1887 in seinem Aufsatz „Zählen und Messen, erkenntnistheoretisch betrachtet“ festgestellt, dass

    „…Zählen und Messen die Grundlagen der fruchtbarsten, sichersten und genauesten wissenschaftlichen Methoden sind, die wir überhaupt kennen…“
    Allerdings hatte Helmholtz die erkenntnistheoretischen Unterschiede zwischen Zählen und Messen nicht dargestellt.
    Die Fehlerhaftigkeit Ihres oben zitierten Satzes soll nachstehend an Hand von Beispielen kurz erläutert werden:

    3.2 Stellen Sie sich vor ein Grundstück und beginnen Sie mit dem Zählen der Meter längs einer Grundstückskante, vom Beginn bis zum Ende des Grundstückes. Das dürfte Ihnen nicht möglich sein, denn: Zählen können Sie nur die Meterangaben auf einem körperlichen Messmittel, beispielsweise einem Maßband.

    3.2.1 Stellen Sie nun entlang der Grundstückskante mit Hilfe eines Messmittels pro laufendem Meter eine Markierung auf. Nun sind Sie in der Lage die Länge der Grundstückskante zu messen, indem Sie die Markierungen zählen. Wir wollen hier beispielhaft von einer Länge aus der Menge vollständiger Meter annehmen.

    3.3 Beim Messen einer Distanz zwischen Punkt A und Punkt B benutzen wird einen Maßstab bestimmter Länge, dessen Dimension als allgemein gültig bestimmt wurde. Da eine Distanz (Länge, Strecke) Teil der Beschreibung des Raums ist, kann der zudem beobachtbare Maßstab – beispielsweise der Meter oder ein Vielfaches davon – im ganzen Universum benutzt werden. Der Meter ist also universell anwendbar, ohne selbst universell, also Eigenschaft des Universums zu sein.

    3.4 Beim sogenannten „Messen“ der „Zeit“ benutzen wir einen Takterzeuger und –zähler, den wir „Uhr“ nennen. Dieser „misst“ aber nicht „die Zeit“, sondern gliedert nur die beobachtbare Rotationsperiode des Sonnenplaneten „Erde“ in 86.400 Takte bestimmter Dimension. Jeden dieser Takte nennen wir „Sekunde“. Eine mathematisch beschreibbare und beobachtbare „Zeit“, die über eine „Uhrenzeit hinausgeht, gibt es nicht.

    3.4.1 Ist die Rotationsperiode, wie beispielsweise auf einem anderen Planeten, anders als die irdische und behalten wir dort das Sexagesimalsystem unserer Uhrenzeit bei, ändert sich die Anzahl der Takte oder deren Dimension. Außerdem: Jede andere Gestaltung – an Stelle des Sexagesimalsystems – ist möglich.

    3.4.2 Diese Beliebigkeit der Gestaltung von „Uhrenzeit“ und zusätzlich deren Beziehung zu einer Rotationsperiode, ist Ursache dafür, dass unsere Uhrenzeit, also auch unsere Uhrensekunde, nicht universell anwendbar ist.

    4. Vorstehendes hat u. a. und insbesondere zur Folge, dass der Zahlenwert der „Lichtgeschwindigkeit c“ in Meter pro Erdenskunde (m/s) keine universell gültige Aussage sein kann, denn: aus Beliebigem kann nicht Universelles hergeleitet werden! Daher gilt: Eine „Universalkonstante Lichtgeschwindigkeit “ gibt es nicht.

    5. Es wird auch auf obige Ziff. 1.1 verwiesen, wie auf die Rechenbeispiele in meinen beiden Essays <> vom 02.06.2013 und <> vom 15.02.2014.

    5.1 Im Essay vom 15.02.2014 finden Sie auch die Stellungnahme der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB, z. B. zur Beliebigkeit der „Sekunde“ und zur Nichtexistenz einer „Naturkonstante Zeit“.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  12. Wolfgang Lange

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    messen ist vergleichen mit einer Norm, und wie die Norm zustande gekommen ist, spielt dabei keine Rolle. Diese Norm ist dann universell, nur nicht, wenn Sie an die unsäglichen Längenkontraktionen und Zeitdilatationen glauben.

    Es ist auch gleichgültig, ob die alten Römer mit ihrem Zahlensystem die Stärke ihres Militärs errechneten oder die modernen Heerführer für ihre Computerstatistiken das Oktalsystem verwenden. Uno mille est ein Tausend.

    Das Meter als ein Zehntausendstel eines Viertel des Erdumfangs (bloß in welcher Richtung) lassen Sie universell gelten, nur bei einem Tag mit seiner Teilung in Sekunden haben Sie Probleme. Seien Sie doch nicht so ungerecht mit der Erdenzeit. Sogar Ostern ist standardisiert als der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling, und der Papst und seine Astronomen achten schon darauf, ob der Vollmond eine Sekunde zu früh oder zu spät eintritt. Da spielt das Osterfest der orthodoxen Kirche gar keine Rolle. Alles nur subjektiv. Wenn die Zeitmessung aus dem Ruder läuft, gibt es einen neue Kalenderreform. Alles schon gehabt, sogar mit der russischen Oktoberrevolution am 7. November.

    Ihre Sorge um universelle Zeiten ist erst berechtigt, wenn die Menschheit die Erde soweit zu Grunde gerichtet hat, dass ein paar verrückte Menschen sich auf der unwirtlichen Mars ansiedeln wollen und die Mannschaft an der Abschußrampe sich selbst überlassen.

    Übrigens, lesen Sie mal bitte etwas über die Vermessung der Erde. Ohne genau gehende Uhren ging das gar nicht. Darum hatte Harryson mit seinen Chronometern so viel Erfolg. Der schönste Sternenhimmel nützt nichts, wenn man nicht weiß, wann Mitternacht ist. Auf dem Wasser können Sie nämlich ganz schlecht die Meter messen.

  13. Stefan Miller

    Herr Lange,
    sehr richtig was Sie da schreiben, mit einer Ausnahme allerdings. Das römische Zahlensystem ermöglicht kein einfaches Rechnen, wie es polyadische Zahlensysteme ermöglichen. Nur dort ist es möglich, mit einer einfachen Vorschrift, quasi automatisiert eine beliebige Berechnung durchzuführen. Deswegen ist das auch die Grundlage des Computers. Und deswegen ist das römische Zahlensystem in Vergessenheit geraten. Das Universum selbst scheint zumindest aus der Sicht des Menschen dezimal kodiert zu sein. S. dazu auch die Überlegungen von Peter Plichta. Die 10 Finger, die wir zuerst zum Rechnen gebrauchten, sind dabei nur eines der vielen Hinweise darauf. Da wir von keiner anderen Intelligenz bisher was zu hören oder sehen bekamen, können wir uns auch getrost auf die menschliche Sichtweise für unsere Analysen beschränken. Letztenendes dient Rechnen dem Erstellen von Vorhersagen, was wiederum ein Zeitgefühl voraussetzt. So verbindet sich alles miteinander.
    Grüße

  14. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Miller,

    ich nehme Bezug auf Ihre Kommentare lfd. Nr. 8. und 10.:
    Keine Sorge: ich bin „kritikfähig“, wie Sie nachstehend erkennen können.

    1. Zu Ihrem Kommentar lfd. Nr. 8.:
    1.1 Lesen Sie erneut Ziff. 1. meiner Antwort lfd. Nr. 7. . Sie werden dann feststellen, dass bereits Ihre Behauptung in ihrem ersten Satz falsch ist.
    1.2 Frage: Sie wollen doch nicht ernsthaft mit mir eine Diskussion über den richtigen Gebrauch der deutschen Sprache und deren Begriffe beginnen? Unter Berücksichtigung Ihrer Texte, empfehle ich Ihnen solches nicht, zumal dies hier nicht der richtige Platz ist.
    Allerdings: Ihr Gebrauch von Fremdwörtern, wie „Distinktion“, Explikationen“ und “konfudieren““ – Sie meinten wahrscheinlich „konfundieren“ – (in Lfd. Nr. 10.), hat mich sehr, sehr tief beeindruckt.

    1.2.1 Noch beeindruckender wäre jedoch, Sie legten endlich einmal nachvollziehbar dar, was an den Aussagen meines Essays falsch ist.
    Um es Ihnen dies einfacher zu machen, verweise ich auf meine Antwort an Herrn Baist, lfd. Nr. 11. . Legen Sie nachvollziehbar und konkret dar, was an meinen Feststellungen gemäß dortiger Ziff. 3.3 – 4. falsch ist.

    2. Zu Ihrem Kommentar lfd. 10.:
    2.1 Hier gilt das Gleiche wie zu Ihrem Kommentar lfd. Nr. 8. .
    2.2 Nicht dass es auch nur das Geringste mit dem hier anstehenden Thema zu tun hätte: Sie boten an, mir die Beziehung zwischen dem Begriff des StGB „Diebstahl“ und dem Begriff des Grundgesetzes und des BGB „Eigentum“ „näher zu erläutern“. Mich interessiert daher sehr, welche schriftlichen Arbeiten zu Gesetzes- oder Rechtsfragen mir aus Ihrer Feder zugänglich sind.

    Ich warte insbesondere auf Ihre oben unter Ziff. 1.2.1 erbete Darlegung.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  15. Hubertus

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    # 2 – Zitat Steffens: „Dank für die Mühe, die Sie sich mit der Abfassung Ihres Textes gemacht haben. Allerdings: Gleiches vermisse ich jedoch beim Verstehen meines Textes und der dort im Nachtrag genannten beiden anderen Essays zum gleichen Thema.“

    Möglicherweise verwechseln Sie auch einfach nur „Zustimmung“ mit „Verstehen“, ich habe Ihre Texte gelesen und auch verstanden, darum ja meine ausbleibende Zustimmung. Und ebenso möglich ist, dass Sie noch andere Dinge nicht verstanden haben, und darum zu der Auffassung gekommen sind, das Verstehen Ihrer Texte bedingt auch einer Zustimmung.

    # 2 – Zitat Steffens: „Die Rede ist nur von dem, was wir Menschen erkennen, beobachten und deuten können und ob unsere Deutungen zutreffend sind, d. h. der Realität entsprechen und – zwecks Erfüllung der Forderung nach Wissenschaftlichkeit – auch widerspruchsfrei sind.“

    Mag richtig sein, nur obliegt Ihnen doch nicht die Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit oder nicht.

    # 2 – Zitat Steffens: „Es geht ausschließlich um die Frage, ob die Sekunde, die wir auch bei der Beschreibung der Lichtgeschwindigkeit c in der Einheit m/s benutzen, ohne Verletzung der Widerspruchsfreiheit als universell behauptet oder universell angewandt werden kann. Und genau das ist nicht möglich, wie ich ausführlich beschrieben und begründet habe.“

    Nein, Sie meinen es, haben Sie aber nicht. Ob die Lichtgeschwindigkeit nun konstant ist oder nicht mal außen vorgelassen, nehmen wir mal an, es wäre einfach so, dann behaupten Sie, dieses wäre nicht in m/s in Einheiten (universell) anzugeben, und dem widerspreche ich. Die Einheiten selber sind egal, ob Sie nun in Metern oder Fuß eine Länge angeben spielt keine Rolle. Sekunde ist genau wie Meter willkürlich definiert, zeigt ja auch dass es andere Einheiten für Längen gibt. In welcher Einheit oder in welchen Einheiten eine Naturkonstante ausgedrückt wird, spielt keine Rolle. Und wir können auf dem Mars mit unserem Meter und unserer Sekunde sehr gut Längen und Zeiten messen, da gibt es kein Problem. Wenn es nun Marsbewohner geben würde, wer sagt, dass diese ihren Tag in 24 Teile zu je 60 mit weiteren 60 Teilen geteilt hätten? Egal welche Einheiten andere Lebewesen auch nutzen, wäre die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante, dann könnten wir diese in m/s angeben und wer andere Einheiten mag, nimmt eben diese. Definieren Sie ihre Venussekunde richtig, dann können Sie die Lichtgeschwindigkeit auch in Armlänge/Venussekunde angeben, nur der Wert ändert sich, aber nicht die Konstante selber.

    Aber Sie können ja mal beschreiben, was für Sie die universelle Zeiteinheit wäre.

    Mir freundlichem Gruße

    Hubertus G.

  16. Hubertus

    Sehr geehrter Herr Baist,

    # 5 – Zitat Baist: „Die „Uhrensekunde“ ist sowohl messbar, nämlich mit einer Uhr, als auch beobachtbar, nämlich indem man die Uhr beobachtet. Das machen die Physiker und Ingenieure seit langem sehr erfolgreich. […] Da hilft es auch nicht, dass sie sich auf das Zählen berufen. Jeder Messvorgang ist eine Zählung, nämlich, wie oft die festgelegte Einheit in den zu messenden Wert passt. Das ist bei der Sekunde für die Zeit nicht anders, als beim Meter für die Länge. […] Ihre dargestellten Behauptungen stehen im Widerspruch zur Erfahrung und der daraus entwickelten Methoden der Physik und Technik. Ihre Behauptungen sind im Licht der erprobten Praxis schlicht völlig unhaltbar.“

    Sehr schön auf den Punkt gebracht, dem ist zuzustimmen.

  17. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Lange,

    Dank für Ihr Interesse an meinem zuletzt veröffentlichten, dritten Essay.

    Das Thema, das ich zwecks Diskussion zur Verfügung gestellt habe, ist – davon darf ich ausgehen – bekannt. Zumindest konnte es sich jeder, den es interessiert, lesen und analysieren.
    Betrachte ich Ihren heutigen Text, auch in Verbindung mit Ihren wirklich zahlreichen Kommentaren zu den ersten beiden Essays, erlaube ich mir anzumerken: Was hat Ihr nunmehr vorliegender Text mit dem Thema zu tun? Nichts – kein einziges Argument, das geeignet wäre, meine Kernsätze zu widerlegen!
    Ich bin nicht Ihr Grundschullehrer und verzichte daher auf eine korrigierende Entgegnung. Ernsthaftigkeit kann ich bei all Ihren bisherigen Kommentaren nicht wirklich entdecken.

    Mit trotzdem freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  18. Stefan Miller

    Herr Steffens, ich habe mich in all Ihren Querverweisen verloren und blicke da nicht mehr durch. Ich habe bereits sehr ausführlich die Fehlschlüsse und Unverständlichkeiten in ihrem Text aufgezeigt und möchte das nicht noch mal machen. Sie ignorieren einfach jegliche Kritik und Gegenargumente. Ihre Antworten gründen auf Nichtverstehen-
    Wollen. So geht das nicht.
    Eigentum und Diebstahl sind kulturelle Entitäten und unabhängig von irgendwelchen Strafgesetzbüchern. Tiere kommen ohne StGB aus, sie kennen aber sowohl Eigentum als auch Diebstahl. Wenn ein Tier im Rudel Beute macht, darf es zuerst an die besten Stücke ran. Das wird auch der Leitwolf respektieren.
    Eigentum, ex definitione privat, ist der wichtigste Generator von Handlungsbeschränkungen und hat eine Schlüsselstellung in jeder zivilisierten Gesellschaft. Ohne Eigentum wäre keine Individualität möglich und ohne Individualität auch keine Freiheit. Eigentum wird definiert durch die Ausschließungskosten (etwa Kosten für Schlößer, Zäune, Prozeßkosten, etc.) Wir bezeichnen private Umverteilung als Diebstahl, oder Raub und finden uns mit der staatlichen Umverteilung ab und nennen es Steuer, Abgaben, Inflation, usw. Die private Umverteilung unterscheidet sich von der staatlichen nur in einem Punkt: Der Dieb, der einem an der Straßenecke auflauert, erwartet nicht, daß man Gewissensbisse bekommt, wenn man ihm erfolgreich ein Teil seines Eigentums verschwiegen hat. Ich hoffe, das leuchtet Ihnen ein.

  19. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Hubertus G.,

    danke für Ihre Rückantwort auf meine Kritik vom 07.04.2014, lfd. Nr. 2. .
    Leider bestätigt mir Ihr neuester Text, dass Sie weder meine Essay – von den beiden ersten ganz zu schweigen -, noch meinen Text vom 07.04.2014, lfd. Nr. 2., verstanden haben. Wie sonst erklärt es sich, dass Sie beispielsweise Sachverhalte kritisieren, die ich gar nicht ausgedrückt habe oder dass Sie Sachverhalte in einer Weise richtigstellen, die von mir längst als zutreffend dargestellt worden sind usw. .

    Aber – ich will es doch noch einmal mit Ihnen versuchen, wenn auch mit geringer Hoffnung.
    Ich mache es Ihnen, den anderen Lesern des nachfolgenden Textes und mir selbst einfacher, indem ich Ihren Text lfd. Nr. 15. in Abschnitte A, B, C aufgeteilt habe, vollständig zitiere und – mit Ausnahme beim Abschnitt C – unmittelbar darunter entgegne.
    Der Abschnitt C) musste in Unterabschnitte a) – e) unterteilt werden, da dort Ihre Aussagen thematisch ein kunterbuntes Durcheinander sind.

    A Hubertus G.:
    # 2 – Zitat Steffens:
    „Dank für die Mühe, die Sie sich mit der Abfassung Ihres Textes gemacht haben. Allerdings: Gleiches vermisse ich jedoch beim Verstehen meines Textes und der dort im Nachtrag genannten beiden anderen Essays zum gleichen Thema.“

    Möglicherweise verwechseln Sie auch einfach nur „Zustimmung“ mit „Verstehen“, ich habe Ihre Texte gelesen und auch verstanden, darum ja meine ausbleibende Zustimmung. Und ebenso möglich ist, dass Sie noch andere Dinge nicht verstanden haben, und darum zu der Auffassung gekommen sind, das Verstehen Ihrer Texte bedingt auch einer Zustimmung.

    A1. Entgegnung Bert Steffens:
    A1.1 In meinem Text ist von „Zustimmung“ keine Rede.
    A1.2 Der Rest Ihres Textes ist reine Stimmungsmache und lässt ein Argument gegen meine Kernaussagen nicht erkennen.
    (Ende Entgegnung)

    B Hubertus G.:
    # 2 – Zitat Steffens:
    „Die Rede ist nur von dem, was wir Menschen erkennen, beobachten und deuten können und ob unsere Deutungen zutreffend sind, d. h. der Realität entsprechen und – zwecks Erfüllung der Forderung nach Wissenschaftlichkeit – auch widerspruchsfrei sind.“

    Mag richtig sein, nur obliegt Ihnen doch nicht die Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit oder nicht.

    B1 Entgegnung Bert Steffens:
    B1.1 Wann und wo habe ich behauptet, mir obläge die „Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit“?
    B1.2 Wiederum reine Stimmungsmache, ohne Aussagekraft zum Thema.
    (Ende Entgegnung)

    C Hubertus G. (Ihre Sätze sind in die Unterabschnitte a) bis e) aufgeteilt):
    # 2 – Zitat Steffens:
    „Es geht ausschließlich um die Frage, ob die Sekunde, die wir auch bei der Beschreibung der Lichtgeschwindigkeit c in der Einheit m/s benutzen, ohne Verletzung der Widerspruchsfreiheit als universell behauptet oder universell angewandt werden kann. Und genau das ist nicht möglich, wie ich ausführlich beschrieben und begründet habe.“

    a) Nein, Sie meinen es, haben Sie aber nicht. Ob die Lichtgeschwindigkeit nun konstant ist oder nicht mal außen vorgelassen, nehmen wir mal an, es wäre einfach so, dann behaupten Sie, dieses wäre nicht in m/s in Einheiten (universell) anzugeben, und dem widerspreche ich.

    C1 Entgegnung Bert Steffens:
    Zunächst: Von der Konstanz einer Lichtgeschwindigkeit ist bei mir keine Rede. Trotzdem bauen Sie anschließend weiter darauf auf und behaupten, wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit habe ich behauptet, die Einheit m/s sei nicht als universell (gültig) anzunehmen.
    Ihr Satzaufbau und –inhalt ist wirr.
    (Ende Entgegnung)

    b) Die Einheiten selber sind egal, ob Sie nun in Metern oder Fuß eine Länge angeben spielt keine Rolle. Sekunde ist genau wie Meter willkürlich definiert, zeigt ja auch dass es andere Einheiten für Längen gibt.
    In welcher Einheit oder in welchen Einheiten eine Naturkonstante ausgedrückt wird, spielt keine Rolle. Und wir können auf dem Mars mit unserem Meter und unserer Sekunde sehr gut Längen und Zeiten messen, da gibt es kein Problem.
    Wenn es nun Marsbewohner geben würde, wer sagt, dass diese ihren Tag in 24 Teile zu je 60 mit weiteren 60 Teilen geteilt hätten?

    C2 Entgegnung Bert Steffens:
    Ihre Formulierungen ignorieren die Tatsache, dass ich immer wieder festgestellt habe, dass u. a. die Einheiten Meter und Sekunde Menschenwerk und damit beliebig sind.
    Sie wollen den Eindruck erwecken, als ob ich das Gegenteil behauptet hätte.
    Was Sie nicht bemerken ist, dass gerade das „Menschenwerk“ die Ursache dafür ist, dass eine Uhrensekunde nicht der Bildung einer universal gültigen Einheit dienen kann.
    SIE BESTÄTIGEN ALSO MEINE KERNAUSSAGE !

    Ihr oben zitierter, letzter Satz fällt unter die Kategorie: Wer hat solches behauptet? Ich jedenfalls nicht.
    (Ende Entgegnung)

    c) Egal welche Einheiten andere Lebewesen auch nutzen, wäre die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante, dann könnten wir diese in m/s angeben und wer andere Einheiten mag, nimmt eben diese.

    C3 Entgegnung Bert Steffens:
    Ich brauche hier nur auf meine Entgegnung C1 zu verweisen.
    (Ende Entgegnung)

    d) Definieren Sie ihre Venussekunde richtig, dann können Sie die Lichtgeschwindigkeit auch in Armlänge/Venussekunde angeben, nur der Wert ändert sich, aber nicht die Konstante selber.

    C4 Entgegnung Bert Steffens:
    Auch hier brauche ich nur auf meine Entgegnung C1 zu verweisen.
    (Ende Entgegnung)

    e) Aber Sie können ja mal beschreiben, was für Sie die universelle Zeiteinheit wäre.

    C5 Entgegnung Bert Steffens:
    Dass Sie nichts, aber auch wirklich nichts verstanden haben, zeigt Ihr oben zitierter Satz in schöner Deutlichkeit.
    Die Kernaussage in all meinen Essays zum Thema besagen, dass es keine universell gültige Zeiteinheit, also beispielsweise auch keine universell gültige „Sekunde“, die tatsächlich nur eine „Uhrensekunde“ ist, geben kann.
    (Ende Entgegnung)

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  20. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Miller,

    Dank für Ihre Mühe, die Sie in Ihren Text lfd. Nr. 18. gesteckt haben.

    Hierzu Folgendes:

    1. Ich hatte die von mir erbetene Beantwortung der Ziff. 1.2.1 meines Schreibens lfd. Nr. 14. erwartet. Diese Ihre Darlegung fehlt also noch.

    2. Stattdessen schicken Sie mir Ausführungen zu den Rechtsbegriffen „Eigentum“ und „Diebstahl“.
    Mein Rat hierzu ist: Sie sollten Ihren Text nicht weiter einem Personenkreis zugänglich machen, der tatsächlich Kenntnis über die vorgenannten Rechtsbegriffe hat.

    Zudem: Meine Bewertung Ihres Textes würde Ihnen sicher nicht gefallen.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  21. Wolfgang Lange

    Sehr geehrter Herr Steffen,

    Ihren philosophischen Betrachtungen kann ich nicht folgen, auch wenn oder weil Sie nicht mein Grundschullehrer sind.

    1.3 Der Begriff „Länge“ ist Teil der Beschreibung des Raums, also auch des
    Weltraums und ist damit – also auch aus kosmologischer Sicht –
    1.4 ortsunabhängig beobachtbar und daher ist
    1.5 die Längeneinheit „Meter“ im ganzen Weltraum benutzbar und somit
    1.6 universell geltungsfähig.

    2.2 Vorstehendes bewirkt, dass
    2.2.1 die „Uhrensekunde“nicht beobachtbar und
    2.2.2 nicht messbar sondern
    2.2.3 nur zählbar ist und somit – aus kosmologische Sicht – weder
    2.2.4 ortsunabhängig geltend und so auch
    2.2.5 nicht universell geltungsfähig sein kann.

    3.Die wesentlichsten Folgen aus dem Vorstehenden:
    3.1 Es verstößt gegen eine Grundregel der Wissenschaft, hier der Regel der „Widerspruchsfreiheit“, wenn Ungleichartiges zueinander in eine Beziehung
    gesetzt wird, um so beispielsweise einen Quotienten erzeugen zu wollen,
    dessen Zahlenwert universell gelten soll. Anders ausgedrückt: Aus dem
    Verhältnis zwischen universell Geltungsfähigem und
    Willkürlichem kann nichts Universelles hergeleitet werden.
    3.2 Die Abwesenheit von Widerspruchsfreiheit ist in
    der Formel v = m/s erkennbar:
    Dort kann nur für den Dividenden (m), nicht aber für den Divisor (s) eine
    universelle Brauchbarkeit und damit auch Geltung behauptet werden, denn:
    Aufgrund der Willkürlichkeit des Devisors (s) kann für den Zahlenwert des
    Quotienten nicht universelle Geltung behauptet werden.

    3.3 Die wesentlichsten Folgen für die Physik sind:
    3.3.1 Für den Zahlenwert der sogenannten „Lichtgeschwindigkeit c“ kann eine universelle Geltung nicht behauptet werden, da
    3.3.2 die Geschwindigkeit des Lichts c – wie auch jede andere Geschwindigkeit von Beobachtbarem – durch dass Verhältnis Meter pro Erdensekunde (m/s) ausgedrückt wird.

    Herr Steffens, ich muss sie leider korrigieren. Physikalische und mathematische Kategorien sind das Eine und die evtl. dazugehörenden Dimensionen das Andere. Geschwindigkeit ist nicht, wie Sie schreiben, v = m/s, sondern es gilt immer noch wie oben

    v = l/t, und am Beispiel Erde mit l[m] und t[s] wird v[m/s], also lautetet die vollständige physikalische Gleichung

    v[m/s]= l[m] / t[s] oder = 1000[m/km] * l[km] / {60[s/min] * t[min]}

    Die beiden Terme 1000[m/km] und 60[s/min] sind die notwendigen Umrechnungsfaktoren, auch mit [Werst] / [Mondjahr] oder wie man beliebt.

    Das Meter als ein irdisches Maß sei universell, dagegen die Sekunde nicht. Das passt nicht. Die gehören zusammen wie das Pendel von Herrn Miller, auch wenn das Pendel nur differentiell wenig ausschlagen darf, um die Nichtlinearitäten im Griff zu behalten.

    Ein Naturgesetz ist z.B. Geschwindigkeit = Weg / Zeit. Sie wollen die Division verbieten. Dann gibt es keine Geschwindigkeit??

    Es geht nicht um einen Zahlenwert sondern um ein auf einer Norm basierendes Verhältnis. Der physikalisch-chemische Einheiten“Raum“ muss konsistent bleiben. Daher dauerte der Weg zu den SI-Einheiten so lange. Was meinen Sie, was der Übergang von [Torr] und [mbar] zu [Pa] für wirtschaftliche Kosten verursachte. Heere von Facharbeitern und Ingenieuren haben lange zum Umlernen gebraucht. Daher sind die Angloamerikaner auch mit ihren Einheiten so konservativ. Wer wollte dort allein die Grundbücher korrigieren?

    Genug gestritten.

    Viele Grüße!
    W. Lange

  22. K. Baist

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    zu ihren Ausführungen in #11:

    Danke für die ausführliche Darstellung, die jedoch nur eine Wiederholung ihrer schon mehrfach und ausführlich erläuterten Behauptungen sind.

    Auf meine Argumente gehen sie gar nicht ein. Das mag an der Unübersichtlichkeit meines Textes liegen. Um ihnen die Sache zu erleichtern, erlaube ich mir die folgende kurze und übersichtliche Frage an sie:

    Wo sehen sie in der Definition der SI-Sekunde als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung eine Abhängigkeit von der Rotationsperiode der Erde in dem Sinne, dass sich die SI-Sekunde jetzt oder in Zukunft mit einer Änderung der Rotationsperiode der Erde mitändern müsste?

    Für mich macht eine weitere Diskussion mit ihnen nur Sinn, wenn sie diese Frage beantworten.

    K. Baist

  23. Hubertus

    Herr geehrter Steffens,

    # 19 – Zitat Steffens: „ Leider bestätigt mir Ihr neuester Text, dass Sie weder meine Essay – von den beiden ersten ganz zu schweigen -, noch meinen Text vom 07.04.2014, lfd. Nr. 2., verstanden haben.“

    Was Sie auch immer glauben, dass Ihnen mein Text bestätigt, es beleibt alleine Ihre persönliche Meinung und hat keinen Anspruch als Tatsache zu werten, schon wieder meinen Sie offenbar, Sie hätten hier die Deutungshoheit, und nein Sie müssen es nicht explizit schreiben. Sie geben es einfach so vor. Und ich erlaube mir mal so wie ich hier immer zitiere zu zitieren. Ihre „Nummerierung“ trägt ganz sicher nicht zur Lesbarkeit bei.

    Zitat Hubertus: „Möglicherweise verwechseln Sie auch einfach nur „Zustimmung“ mit „Verstehen“, ich habe Ihre Texte gelesen und auch verstanden, darum ja meine ausbleibende Zustimmung. Und ebenso möglich ist, dass Sie noch andere Dinge nicht verstanden haben, und darum zu der Auffassung gekommen sind, das Verstehen Ihrer Texte bedingt auch einer Zustimmung.“

    # 546 – Zitat Steffens: „In meinem Text ist von „Zustimmung“ keine Rede.“

    Muss ja auch nicht, habe ich auch nie behauptet, aber das Ausbleiben einer solchen, bedingt ja Ihre Reaktion mit der Aussage, ich hätte Sie nicht verstanden. Zieht sich wie ein roter Faden bei Ihnen so durch, da bin ich nicht der Erste und Einzige, dem Sie dieses so vorhalten. Ich erlaube mir auch ohne zuvor explizit Ihre Zustimmung geholt zu haben auch eigene Begriffe in den Dialog zu bringen, überraschend was?

    Zitat Hubertus: „Mag richtig sein, nur obliegt Ihnen doch nicht die Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit oder nicht.“

    # 546 – Zitat Steffens: „Wann und wo habe ich behauptet, mir obläge die „Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit“

    Wann und wo habe ich behauptet, Sie hätten dieses so geschrieben? Ich stelle einfach nur mal so fest, dass Sie eben keine „Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit“ haben. Sie erwecken aber schwer den Eindruck, als würden Sie genau davon ausgehen. Wenn wer Ihren „Feststellungen“ nicht zustimmt oder gar widerspricht, der hat Sie dann angeblich einfach nur nicht richtig verstanden. Sie setzten nämlich offensichtlich „Zuspruch“ als direkte Folge des „richtigen“ Verstehens Ihrer Aussagen voraus. Wer nicht zustimmt hat Sie eben nicht richtig verstanden. Damit implizieren Sie einfach, dass Sie richtig liegen, dass Ihre Aussagen frei von Widersprüchen sind. Werden Ihnen aber solche auch von anderer Seite aufgezeigt, machen Sie dicht und behaupten, da wäre ja nichts. Auch ein Weg sich nicht der Wahrheit stellen zu müssen.

    Sie müssen also nicht selber nun in Worten schreiben, dass sie von einer „Deutungshoheit für Widerspruchsfreiheit“ ausgehen, das kann man problemfrei Ihren Texten entnehmen, Sie glauben einfach im Recht zu sein, alles richtig zu beschreiben und wer das nicht erkennt, der hat Sie einfach nicht richtig verstanden. Wer Ihre Texte richtig versteht, muss Ihnen einfach zustimmen. So geben Sie hier die Dinge vor, und stoßen da doch auf einigen Widerspruch. Leider bringt es Sie nicht dazu, Ihre Sichtweise und Annahme zu überdenken, nein die Anderen verstehen Sie einfach nur nicht richtig. 😉

    Zitat Hubertus: „Nein, Sie meinen es, haben Sie aber nicht. Ob die Lichtgeschwindigkeit nun konstant ist oder nicht mal außen vorgelassen, nehmen wir mal an, es wäre einfach so, dann behaupten Sie, dieses wäre nicht in m/s in Einheiten (universell) anzugeben, und dem widerspreche ich.“

    # 546 – Zitat Steffens: „Zunächst: Von der Konstanz einer Lichtgeschwindigkeit ist bei mir keine Rede. Trotzdem bauen Sie anschließend weiter darauf auf und behaupten, wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit habe ich behauptet, die Einheit m/s sei nicht als universell (gültig) anzunehmen.“

    Gleiches Spiel, wo habe ich geschrieben und behauptet, Sie hätten was zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit geschrieben? Wo habe ich behauptet, wegen dieser Konstanz würden sie behaupten: „die Einheit m/s sei nicht als universell (gültig) anzunehmen“? Habe ich nicht, zeigt mir aber, Sie sind es hier, der Texte nicht verstehen kann. Und das liegt nicht an meinen Texten, die der Anderen hier verstehen Sie ja ebenso wenig richtig.

    # 546 – Zitat Steffens: „Ihre Formulierungen ignorieren die Tatsache, dass ich immer wieder festgestellt habe, dass u. a. die Einheiten Meter und Sekunde Menschenwerk und damit beliebig sind.“

    Tun sie eben nicht, schon wieder schreiben Sie aus der göttlichen allwissenden Position, Ihre persönliche Interpretation kann nicht nur falsch sein, sondern ist es hier auch. Und das die Einheiten beliebig sind, habe ich nicht nur nicht bestritten, sondern selber an anderer Stelle geschrieben, nur sind Ihre Schlussfolgerungen daraus falsch.

    # 546 – Zitat Steffens: „Sie wollen den Eindruck erwecken, als ob ich das Gegenteil behauptet hätte.“

    Toll, die göttliche Allwissenheit weiß nun auch einfach so, was ich für einen Eindruck erwecken will, beachtlich. 😀

    # 546 – Zitat Steffens: „Was Sie nicht bemerken ist, dass gerade das „Menschenwerk“ die Ursache dafür ist, dass eine Uhrensekunde nicht der Bildung einer universal gültigen Einheit dienen kann.“

    Quatsch, natürlich kann sie es und tut sie es auch und das schon ganz lange. Das Problem liegt auf Ihrer Seite, Sie haben ein Vorstellung von „universal gültig“ die sich eben nicht mit der Allgemeinheit deckt und darum bekommen Sie auch keinen oder nur ganz wenig Zugspruch (wenn überhaupt) und ganz viel Widerspruch.

    # 546 – Zitat Steffens: „ SIE BESTÄTIGEN ALSO MEINE KERNAUSSAGE !“

    Alles Großschreiben ist „Schreien“, Sie bekommen nicht mehr Recht, wenn Sie nun den Lauten machen. 😀 Und wenn ich was bestätigt, dann tue ich es, ganz sicher werden Sie mir nicht vorgeben, was ich bestätigt und was nicht, nein ich bestreite sogar Ihre Kernaussage und bin damit offenbar in guter Gesellschaft und nicht alleine.

    Damit sollte nun alles gesagt sein, Sie sind es, der hier die Dinge falsch deutet und verstanden hat, und der nun glaubt, er habe da was ganz Großes gefunden und entdeckt. Der Widerspruch auch von den Kritikern hier, sollte Ihnen mal zu denken geben, könnte ja auch gut sein, dass eben Sie es sind, der irrt und nicht alle anderen nur nicht in der Lage sind, Ihre genialen Gedankengängen auch zu folgen.

    An Ihren Antworten auch gegenüber den Anderen hier erkenne ich aber, Sie sind nicht gewollt Ihre Position zu überdenken, Sie geben einfach vor, Ihre Annahmen und Behauptungen wären richtig und wer Ihre „Essays“ gelesen hat, muss Ihnen einfach zwingen zustimmen. Eine Diskussion wird keinen von uns weiterbringen, Sie werden weiter boniert auf Ihre Sichtweise behaaren und wohl nie diese mal genau hinterfragen. Ich wünsche aber dennoch viel Erfolg, sage Ihnen aber hier schon, Sie werden damit weiterhin scheitern, Sie werden keine Zustimmung bekommen, weil Ihre Behauptungen eben schon von falschen Annahmen ausgehen.

    Mit freundlichem Gruße

    Hubertus G.

  24. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Lange,

    zu Ihrem Text lfd. Nr. 21., Folgendes:

    1. Ich habe nicht mehr mit Ihrer weiteren Befassung gerechnet, zumal es Ihnen bisher nicht gelungen ist, meine Kernaussagen zum von mir vorgestellten Thema zu entkräften.

    2. Ganz generell bitte ich Sie, zukünftig die Zitierungen meiner Texte eindeutig zu kennzeichnen. Bei der Zitierung meines letzten Essays zum Thema, haben Sie dies bei den Ziff. 1.3 – 3.3.2 unterlassen.

    3. Ihre Korrektur meiner Formel (Ziff. 3.2 meines letzten Essays) ist überflüssig, da ich statt l/t (length/time) oder (veraltet) s/t), gleich die SI-Basiseinheiten Meter und Sekunde gewählt habe. Wo also ist das Problem?
    Zudem: Die formal genaue Darstellung (Formel plus Einheit) finden Sie in meinem Essay vom 02.06.2013.

    4. Sie schreiben:

    „Das Meter als ein irdisches Maß sei universell, dagegen die Sekunde nicht.“

    Sie zitieren falsch, bzw. Sie geben falsch wieder!
    Weder habe ich solches oder ähnliches über die Einheit Meter, noch über die Einheit „Sekunde“, die nur eine irdische Uhrensekunde ist, behauptet.

    5. Sie schreiben:

    „Ein Naturgesetz ist z.B. Geschwindigkeit = Weg / Zeit. Sie wollen die Division verbieten. Dann gibt es keine Geschwindigkeit??“

    Sie haben ganz offensichtlich Ziff. 3.2 meines Essays mit Datum 01.06.2013 NICHT begriffen.
    Niemand will eine Division „verbieten“. Niemand will den Begriff Geschwindigkeit abschaffen. Welch ein Nonsens!
    Es geht allein – siehe Ziff. 3.2 – um die Tatsache, dass man durch Kombination von universell Brauchbarem (Meter) mit Willkürlichem (Uhrensekunde), nichts Universelles (z. B. Universelle Lichtgeschwindigkeit) herleiten kann.

    Mit trotzdem freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  25. Wolfgang Lange

    Die Philosophen haben doch eine eigenartige Logik.

  26. Hubertus

    Sehr geehrter Herr Steffens, Sie schreiben:

    3.3 Die wesentlichsten Folgen für die Physik sind:

    3.3.1 Für den Zahlenwert der sogenannten „Lichtgeschwindigkeit c“ kann eine universelle Geltung nicht behauptet werden, da
    3.3.2 die Geschwindigkeit des Lichts c – wie auch jede andere Geschwindigkeit von Beobachtbarem – durch dass Verhältnis Meter pro Erdensekunde (m/s) ausgedrückt wird.

    Es geht allein – siehe Ziff. 3.2 – um die Tatsache, dass man durch Kombination von universell Brauchbarem (Meter) mit Willkürlichem (Uhrensekunde), nichts Universelles (z. B. Universelle Lichtgeschwindigkeit) herleiten kann.

    Ihnen ist offenbar nicht klar, dass es in der Physik bei der Nennung einer Konstanten nicht alleine um den Zahlenwert geht, also bei der Lichtgeschwindigkeit nicht nur im 299.792.458,2 sondern, dass die Einheit [m/s] zwingend zu dem Zahlenwert gehört. Kein Physiker behauptet also der Zahlenwert: 299.792.458,2 alleine würde die Konstante beschreiben, es sollte jedem schnell klar werden, dass die Einheit ganz wichtig und mit entscheidend ist.

    Die Konstante c besteht also aus einem Zahlenwert: 299.792.458,2 und der Einheit dazu: m/s, ergibt zusammen: c = 299.792.458,2 m/s. Aber wir können auch einen anderen Zahlenwert nehmen: 299.792,4582 km/s, ist auch kein Problem, es gilt also: c = 299.792.458,2 m/s = 299.792,4582 km/s.

    Augenscheinlich verstehen Sie den Begriff Konstante falsch und meinen, alleine der Zahlenwert wäre entscheidend, aber nein weit gefehlt und darum bekommen Sie auch keinen Zuspruch. Herr Lange hat es Ihnen ja auch richtig erklärt:

    Zitat Lange: „Herr Steffens, ich muss sie leider korrigieren. Physikalische und mathematische Kategorien sind das Eine und die evtl. dazugehörenden Dimensionen das Andere. Geschwindigkeit ist nicht, wie Sie schreiben, v = m/s, sondern es gilt immer noch wie oben v = l/t, und am Beispiel Erde mit l[m] und t[s] wird v[m/s], also lautetet die vollständige physikalische Gleichung

    v[m/s]= l[m] / t[s] oder = 1000[m/km] * l[km] / {60[s/min] * t[min]}

    Die beiden Terme 1000[m/km] und 60[s/min] sind die notwendigen Umrechnungsfaktoren, auch mit [Werst] / [Mondjahr] oder wie man beliebt.“

    Und genauso sieht es eben aus. In welchen Einheiten eine Konstante nun angegeben wird, ist nicht vorgegeben, somit muss auch c nicht zwingend mit m/s angegeben werden. Sie schreiben ja immer „Zahlenwert“ und verkennen dabei, dass in der Physik keiner nur den „Zahlenwert“ für eine Konstante nennt. Machen Sie sich einfach mit den Grundlangen der Physik vertraut, lernen Sie, welch wichtige und entscheidende Bedeutung die Einheiten selber haben, dann werden Sie auch Ihren Irrtum erkennen können.

    Zitat Lange: „Die Philosophen haben doch eine eigenartige Logik.“

    Das hier hat nichts mehr mit Logik zu tun, es ist einfach nur ein Missverständnis, Herr Steffens hat hier einfach nur nicht verstanden, was eine Konstante in der Physik ist und bleibt beim Zahlenwert hängen.

    Mit freundlichem Gruße

    Hubertus G.

  27. Stefan Miller

    Herr Steffens, ich habe Ihre Fehlschlüsse und Unverständlichkeiten mehrfach bereits aufgezeigt und erläutert. Wenn Sie damit Verständnisschwierigkeiten haben, dann fragen Sie doch einfach. Ich helfe gern weiter. Begriffe Diebstahl und Eigentum werden in Rechtssystemen verwendet, um damit Gesetze zu begründen, sie sind aber primär soziologischer Natur. Ich habe Ihnen Explikationen geliefert, die Sie gern kritisieren dürfen, sofern Sie diese Begriffe besser erläutern können. Aber, wie immer bei Ihnen, bleibt es bei leeren Pauschalaussagen. Der Tenor der sonstigen Antworten auf Ihre Kommentare ist auch eindeutig. Sie ignorieren hartnäckig sämtliche Kritik und die zahlreichen Hinweise auf Ihre Widersprüche. Ich frage mich, ob Ihnen der Zweck eines Diskussionsforums vertraut ist?
    Grüße.

  28. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Baist,

    gerne gehe ich auf Ihren Kommentar lfd. Nr. 22. ein:
    Ich darf Sie zunächst zitieren:

    (Zitat)
    „Wo sehen sie in der Definition der SI-Sekunde als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung eine Abhängigkeit von der Rotationsperiode der Erde in dem Sinne, dass sich die SI-Sekunde jetzt oder in Zukunft mit einer Änderung der Rotationsperiode der Erde mitändern müsste?
    Für mich macht eine weitere Diskussion mit ihnen nur Sinn, wenn sie diese Frage beantworten.“
    (Zitat Ende)

    Hierzu sei an erster Stelle angemerkt: Es ist sehr hilfreich, dass Sie mit Ihrer vorstehend zitierten Frage nicht „vom Hölzchen auf’s Stöckchen“ gekommen sind, sondern sich auf einen der Zugänge zum Verstehen meiner Feststellungen zum Thema beschränkt haben.
    Aber auch: Sie verkennen, dass in Diskussionen der hier erkennbaren Art, fast jeder der Teilnehmer glaubt, der andere wolle nicht auf seine Argumente „eingehen“. Tatsächlich aber erwartet der so klagende, der andere Diskussionsteilnehmer möge zu Gunsten anderer Meinung von seiner Auffassung Abstand nehmen.
    Richtig ist aber: Jeder der Diskussionsteilnehmer muss die Meinungen und Überzeugungen des anderen ertragen. Annehmen muss er sie nicht.

    Jetzt zu Ihrem oben zitierten Text, in dem Sie zum Ausdruck bringen, dass die Beantwortung der Frage nach der Universalität der SI-Sekunde noch offensteht:

    1. Hierzu kann gesagt werden, dass

    1.1 diese Frage von mir bereits ausführlich in meinem Essay <> vom 02.06.2013, u. a. im Kapitel <> erörtert und beantwortet wurde.

    1.2 Anschließend – stets in der Reihenfolge der tatsächlichen Veröffentlichungen, die vom Erstellungsdatum abweichen – geschah das Gleiche in meinem Essay mit Datum 15.02.2014.

    1.3 Ein drittes Mal wurde die o. e. Frage in meinem hier zuletzt veröffentlichten Essay – Datum 01.06.2013 – in knapper Form behandelt und erläutert.

    1.4 Zusätzlich habe ich gegenüber den Kommentatoren das Thema mehrfach und ausführlich erläutert.

    2. Der Kerngehalt der von mir gemachten Feststellungen ist allein aus den allgemein zugänglichen Fakten ersichtlich. Nichts Neues musste erst entdeckt werden und so brauchte es auch keinen neuen Kopernikus. Auch bedurfte es – wie der Mitdiskutant Herr Hubertus G. (lfd. Nr. 23.) glaubt – keiner „göttlichen allwissenden Position“.

    2.1 Da aber die meisten Menschen, zur Bestätigung eines neuen oder auch nur scheinbar neuen Sachverhalts, nach der Meinung vermeintlicher „Autoritäten“ fragen, seien hier – zwecks (erneuter) Beantwortung der oben zitierte Frage – die amtlichen Anmerkungen zur SI-Sekunde der Physikalisch-Technische Bundesanstalt PTB), Abteilung 4 – letzte Änderung 14.08.2013 -, wiedergegeben:

    (Zitat)
    „Zeitnormale – Arbeitsgruppe 4.41
    Realisierung der SI-Sekunde
    Das 1960 von den Organen der Meterkonvention eingeführte internationale Einheitensystem SI (Système International) legt die Definition der physikalischen Einheiten fest. Die Verwendung der SI-Einheiten ist mit dem „Gesetz über Einheiten im Messwesen“ seit 1970 auch in Deutschland vorgeschrieben, wobei die PTB mit der Darstellung und Verbreitung der SI-Einheiten beauftragt ist. Die Sekunde ist eine der sogenannten Basiseinheiten im SI.
    Seit 1967 ist die Sekunde über eine atomphysikalische Konstante definiert. Es wurde das nicht radioaktive Isotop 133 des Elements Caesium, 133Cs, zu Grunde gelegt. Die Resonanzfrequenz zwischen ausgewählten Energiezuständen dieses Atoms wurde auf 9 192 631 770 Hz festgelegt. Die Realisierung der Sekunde geschieht mit Hilfe von Caesiumatomuhren.
    Primäre Atomuhren unterscheiden sich von anderen Atomuhren dadurch, dass ihre frequenzbestimmenden Betriebsparameter außerordentlich genau bekannt sind.“
    (Zitat Ende)

    Soweit die amtlichen Feststellungen betreffend der hier interessierenden Frage.

    3. Was bedeutet dies alles?

    3.1 „…die Sekunde (ist) über eine atomphysikalische Konstante definiert.“ und

    3.2 es ist auch der Einsatz ANDERER Atomuhren auf der Basis ANDERER atomphysikalischen Konstanten möglich.
    Beispielsweise kann mit sogenannten „Optischen Atomuhren“, sprich Taktgebern, eine noch weit höhere Taktzahl als mit den derzeitigen Standard-Atomuhren erreicht werden. Es wird z. B. auf die PTB-Veröffentlichung „Optische Atomuhren“ verwiesen.

    4. Das alles zeigt:

    4.1 „Die Sekunde“ – die, mangels einer mathematisch beschreibbaren „Zeit“, die über eine bloße Uhrenzeit hinausgeht, tatsächlich nur eine irdische Uhrensekunde ist – wird durch eine SI-Einheit „Atom-Sekunde“ NICHT ersetzt, vielmehr wird der Uhrensekunde nur eine atomphysikalische Kostante (eines bestimmten Atoms) „…zu Grunde gelegt.“

    4.2 Weiter, bezogen auf die derzeitigen „Standard-Atomuhren“ („Casium-Atomuhren“): „Die Resonanzfrequenz zwischen ausgewählten Energiezuständen dieses Atoms wurde auf 9 192 631 770 Hz festgelegt.“

    4.3 Jede Uhrensekunde wird derzeit also nur mit 9.192.631.770 Schwingungen „ausgefüllt“, also gerade mit so vielen Schwingungen, wie es von Takt zu Takt (eine Periodendauer des Pendels) einer auf einer genauen mechanischen Pendeluhr ablesbaren Uhrensekunde braucht. Auf den Sonnentag bezogen heißt das: 86.400 x 9.192.631.770 Schwingungen je Rotationsperiode der Erde, zuzüglich etwa notwendiger „Schaltsekunden“.

    4.3.1 Dieses „Ausfüllen“, sprich untergliedern einer Erdensekunde mittels Schwingungen einer bestimmten Atomuhr, erklärt auch die ungerade, „schiefe“ Anzahl der atomaren Schwingungen pro Uhrensekunde. Zwar sind – abgesehen von extremen Temperaturen – die Schwingungen des Caesium-Atoms im ganzen Universum gleich und damit universell, nicht aber die für eine Erdensekunde, sprich Uhrensekunde notwendige Anzahl der Schwingungen. Diese sind, je nach Atomuhrentyp, unterschiedlich.

    4.3.2 Von einer „Atomsekunde“ kann also keine Rede sein.

    4.4 Betrachten wir weiter ein Gedankenexperiment: Hätten die Menschen die Rotationsperiode jedes irdischen Sonnentags nicht in 86.400, sondern in (beispielsweise) nur 43.200 Uhrensekunden, sprich Takte gegliedert, hätte dies zur Folge, dass 2 x 9.192.631.770 solcher Schwingungen zum „ausfüllen“ einer jeden irdischen Uhrensekunde benötigt würden. Eine solche irdische Uhrensekunde (Erdensekunde) hätte dann aber eine doppelt so große Dimension wie die jetzige.

    4.4.1 Man kann erkennen: Die Gliederung der Rotationsperiode ist von Menschen gemacht und nicht Teil, d. h. nicht Eigenschaft der Natur und kann somit auch nicht universell gelten.

    5. Mit dem atomaren Taktgeber, „Atomuhr“ genannt, soll eine Erdensekunde NICHT ersetzt, sondern nur – so die PTB – „…so gut es irgend geht…“ dargestellt werden, wie auch nachstehend gezeigt wird.

    5.1 Der PTB wurde von mir am 11.09.2013 mein Essay vom 02.06.2013 <> übermittelt. Die erste Antwort der PTB erfolgte am 17.09.2013 durch Herrn Dr. Dr. Jens Simon.

    (Zitat)
    „Sie haben mit dem, was Sie aus Ihrem Essay zitieren, vollkommen Recht. Mit der Zeit und der Sekundendefinition verhält es sich genauso, wie Sie schreiben. Wie lang eine Sekunde ist, ist schlichte menschliche Verabredung. Und mit technischen Gebilden – wie z.B. Atomuhren – will man diese Zeitstrecke nur so gut es irgend geht reproduzieren. Eine „Naturkonstante Zeit“ bzw. „Naturkonstante Sekunde“ gibt es selbstverständlich nicht. Aber das hat doch auch niemand behauptet, oder?“
    (Zitat Ende)

    5.2 Hiermit hat Herr Simon von der PTB genau jenes – mit seinen Worten – bestätigt, was ich zuvor in meinem Essay vom 02.06.2013 (und 01.06.2013) bereits ausgeführt hatte. Die PTB: „Wie lang eine Sekunde ist, ist schlichte menschliche Verabredung.“

    Allerdings hat die Antwort des Herr Simon sprachliche Schwächen. Statt schlicht von einer ‚Anzahl von Takten’, „Sekunden“ genannt, zu sprechen, umschreibt dies Simon mit „…wie lang eine Sekunde ist…“ oder mit „…diese Zeitstrecke…“. Es gibt aber – physikalisch gesehen – keine „Länge der Zeit“ und keine „Strecke der Zeit“, wie es auch keine „Dauer der Zeit“ gibt. Dies Formulierungen sind nur – bestenfalls – sprachliche Hilfsmittel mit denen versucht wird die Tatsache zu umschiffen, dass „Zeit“ nicht „gemessen“ werden kann, sondern nur ein Zählen von Takten eines Taktgebers, „Uhr“ genannt, möglich ist.

    6. Sie stellten die – oben zitierte – Frage, ob sich „…die SI-Sekunde jetzt oder in Zukunft mit einer Änderung der Rotationsperiode der Erde mit ändern müsste?“

    6.1 Antwort: Ja, die SI-Sekunde – genau: SI-Erden- oder Uhrensekunde – müsste sich ändern, es sei denn, die Änderung der Rotationsperiode der Erde wäre nur sehr gering, wie dies ja bereits durch Schwankungen der Erdrotation der Fall ist, weshalb dies bereits regelmäßig mit sogenannten „Schaltsekunden“ ausgeglichen wird.

    6.2 Was die Folgen einer Änderung der Rotationsperiode der Erde anbetrifft, wird auf das Gedankenexperiment aus obiger Ziff. 4.3.1 verwiesen.

    7. Da also der Begriff „Sekunde“ offensichtlich nur eine vom Menschen bestimmte „Erdensekunde“ und damit willkürlich ist, kann die „Sekunde“ auch nicht der Bildung einer Universalkonstanten dienen, wie beispielsweise der „Universalkonstanten Lichtgeschwindigkeit c“ mit der Einheit „Meter pro Sekunde“ (m/s), die ja genau genommen „Meter pro Erdensekunde“ oder „Meter pro Uhrensekunde“ heißen müsste.

    7.1 Ihre von mir oben zitierte Frage ist mit Vorstehendem (erneut) nachvollziehbar beantwortet.

    8. Begrifflich muss allerdings eines klar sein:

    8.1 „Universelle Gültigkeit“ heißt in der Physik nicht: Überall im Universum anwendbar, ohne selbst universell gültig zu sein, sondern schlicht: Überall im Universum gültig, weil die universelle Gültigkeit auf einer beobachtbaren, universell gültigen Eigenschaft des Universums als Ganzes oder einem Teil davon basiert.

    8.2 Die Frage universeller Gültigkeit betrifft insbesondere die sogenannte „Universalkonstante Lichtgeschwindigkeit c“. Wohlgemerkt: Nicht die Frage der Konstanz ist hier Thema, sondern nur die Frage ihrer universellen Gültigkeit.

    8.2.1 Das bedeutet: Der in den Tabellen der Physik stehende Zahlenwert der Lichtgeschwindigkeit von 299.792.458 m/Uhrensekunde ist NICHT universell gültig, sondern nur innerhalb einer Gedankenkonstruktion, bei der eine willkürlich vom Menschen erdachte, also nicht universell gültige Uhrensekunde eine tragende Rolle spielt.

    8.2.2 Das hat beispielsweise zur Folge, dass – insbesondere aber nicht nur – auch die Formel E = m x c2 nicht zur Darstellung universell gültiger Aussagen genutzt werden kann. Die gilt für alle sogenannten „Universellen Konstanten“ oder „Natürliche Einheiten“, für die universelle Gültigkeit behauptet wird, die aber ohne eine Uhrensekunde oder die sogenannte „Lichtgeschwindigkeit c“ nicht auskommen.

    9. Wer die vorstehend genannten, nachvollziehbaren Fakten bestreitet, ohne das Gegenteil belegen zu können, läuft, ohne es zu wollen, Gefahr, kriminellen Anonymen – wie beispielsweise jenem Anonymen mit Phantasienamen und –adresse „Karl Hilpolt“ – in die Hände zu spielen, der u. a. im Block „RelativKritisch“ seinen Auftritt hat. Wer immer dieser Anonyme auch ist: Er widmet sich, aus der Dunkelheit seiner Anonymität, mit großer krimineller Energie der Verleumdung und Verbreitung unwahrer Behauptungen und dies in einer Weise, wie sie sonst nur bei religiös Radikalen zu erkennen ist.

    9.1 Ich empfehle daher zum Thema „anonymer Auftritt im Internet“ mein Essay vom 20.04.2012 mit dem Titel <>. Dieses Essay ist im www frei zugänglich.

    Ich hoffe erneut einem Bemühen um das Verstehen der von mir dargestellten Fakten gedient zu haben.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  29. Bert Steffens

    Sehr geehter Herr Hubertus G.,

    Dank für Ihre weitere Kommentierung meines Essays mit Ihren Texten lfd. Nr. 23. und 26. .
    Zur Beantwortung reicht meine Empfehlung: Lesen Sie bitte meine ausführliche Beantwortung (lfd. Nr. 28.) einer von Herrn Baist gestellten Kernfrage.
    Meiner Antwort können Sie (nochmals) alles Notwendige entnehmen, was für das Verstehen meines Essays notwendige ist. Selbst Ihre Formulierung aus dem Text lfd. Nr. 23. „…göttlich allwissende Position“ findet Erwähnung.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  30. Bert Steffens

    Sehr geehter Herr Miller,

    Dank für Ihren weiteren Text lfd. Nr. 27. .

    Auch in diesem Fall reicht meine Empfehlung: Lesen Sie bitte meine ausführliche Beantwortung (lfd. Nr. 28.) einer von Herrn Baist gestellten Kernfrage.
    Meiner Antwort können Sie (nochmals) alles Notwendige entnehmen, was für das Verstehen meines Essays notwendige ist.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  31. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Lange,

    Dank für Ihren weiteren Text lfd. Nr. 25. .
    Sie kommentiern meine Antwort lfd. Nr. 24. :

    „Die Philosophen haben doch eine eigenartige Logik.“

    Diese Ihre Auffassung müssten Sie schon etwas näher erklären.

    Zunächst aber: Als Entgegnung zu dieser etwas rätselhaften Meinung, reicht meine Empfehlung: Lesen Sie bitte meine ausführliche Beantwortung (lfd. Nr. 28.) einer von Herrn Baist gestellten Kernfrage.
    Meiner Antwort können Sie (nochmals) alles Notwendige entnehmen, was für das Verstehen meines Essays notwendig ist.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  32. Bert Steffens

    Sehr geehrte Diskussionsteilnehmer,

    ich danke Ihnen für die Mühen, denen Sie sich durch die Befassung mit meinen Texten unterzopgen haben.
    Gestatten Sie mir die Wiederholung dessen, was ich bereits in meinem Text lfd. Nr. 28 zum Ausdruck gebracht habe:
    Manche ein Diskussionsteilnehmer glaubt, der andere wolle nicht auf seine Argumente „eingehen“. Tatsächlich aber erwartet der so klagende, der andere Diskussionsteilnehmer möge – zu Gunsten anderer Meinung – von seiner Auffassung Abstand nehmen. Richtig ist aber: Jeder der Diskussionsteilnehmer muss die Meinungen und Überzeugungen des anderen ertragen. Annehmen muss er sie nicht und eine Übereinstimmung ist selten zu erzielen. Erreicht wird aber meist eine bessere Erkenntnis über das Denken der Anderen. So gesehen, ist doch ein Ergebnis erzielt worden.

    Frau Lopez bin ich erneut zu Dank verpflichtet, denn Sie ist es, die Ihre Internetseite für dies alles zur Verfügung gestellt und begleitet hat.

    Für Kritik und Anregungen stehe ich weiter zur Verfügung.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  33. Hubertus

    Herr Steffens,

    es wurde alles gesagt, Sie wollen nicht verstehen und zeigen sich weiter uneinsichtig, gehen nicht auf Argumente ein. Und bemerken Sie nicht, dass Jens Simon Sie nicht ganz ernst genommen hat?

    Egal, Ihre Annahme ist falsch, und unbegründet, auch wenn Sie es nicht einsehen und erkennen wollen. Eine Konstante ist nur im Zusammenhang mit den Einheiten zu sehen, nie hat wer behauptet, der Zahlenwert selber wäre ein Konstante.

    Eine Dialog mit Ihnen bringt wenig, das Sie nicht in der Lage sind, an einem solchen vernünftig teilzunehmen, Ihre „Verweise“ an andere hier auf Ihr Essay zeigt mir das ganz deutlich. Wie ich richtig erkannt habe, gehen Sie davon aus, dass jeder der Ihr Essay gelesen hat und so verstanden, wie Sie es vorgeben, muss infolge dann auch Ihnen zustimmen. Wer Ihnen also nicht zustimmt, der hat Ihrer Meinung nach eben nur Ihre Essays nicht richtig verstanden.

    Sie haben hier klar Kritik bekommen und die Fehler Ihrer Annahme wurde Ihnen mehrfach klar aufgezeigt. Sie haben auch dann nicht Recht, wenn Sie hier alle mit Text überhäufen, anstatt kurz sachlich und wie es üblich ist, zu antworten.

    Wenn Ihnen hier nun keiner mehr schreibt, bedeutet es nicht, dass nun alle Ihnen zustimmen, sondern wohl eher, dass keiner noch Lust hat, sich da mit weiter auszutauschen, da Sie eh nie Einsicht zeigen werden.

    Mit freundlichem Gruße

    Hubertus G.

  34. Wolfgang Lange

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    ich breche hier aus Zeitgründen meine Erwiderungen ab. Vielleicht treffen wir bei anderer Gelegenheit nochmals aufeinander.

    Ich entsinne mich an ein Wort meines Mathematikprofessors vor 50 Jahren, etwa: Seitdem die Philosophie sich von der Mathematik abgewendet hat, gibt es keinen Konsens mehr zwischen uns.

    Ich hatte einen Diskurs mit Herrn von Mettenheim über c+v und c-v. Da kamen wir nicht zusammen. Auch wollte er nicht einsehen, dass die gerade Linie kein Axiom sondern Naturerfahrung ist. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Euklid einen Schäfer beobachtet hatte, der einen gesponnenen Wollfaden her nahm, zwei Knoten knüpfte und den Faden stramm zog. Das ist die erste Strecke gewesen. So sieht Naturerfahrung aus.

    Als Ostdeutscher habe ich marxistische „Philosophen“ als Welterklärer erlebt. Die anderen sind z.T. leider auch nicht viel besser. Bitte nicht persönlich nehmen!!!

    Viele Grüße!

    Wolfgang Lange

  35. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Hubertus G.

    erneuter Dank für Ihre Mühe. Zu Ihren Darlegungen Folgendes:

    1. Zur Verdeutlichung Ihrer irrigen Haltung zu dem, was man „Diskussion“ nennt, darf ich – auch mit Rücksicht auf andere LeserInnen – einen Teil Ihres Textes lfd. Nr. 33 zitieren:

    (Zitat)
    „…es wurde alles gesagt, Sie wollen nicht verstehen und zeigen sich weiter uneinsichtig, gehen nicht auf Argumente ein.“
    (Zitat Ende)

    1.1 Nur – merken Sie denn nicht, dass ich annähernd den gleichen Text auch an Sie richten könnte?

    2. Wenn Sie weiter behaupten

    (Zitat)
    „Und bemerken Sie nicht, dass Jens Simon Sie nicht ganz ernst genommen hat?“
    (Zitat Ende

    darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie die vollständige Korrespondenz zwischen Herrn Simon und mir garnicht kennen. Ihre Behauptung ist also „aus dem Blauen gegriffen“.
    Zudem: Die von mir öffentlich gemachten Aussagen des Herrn Simon (PTB) sind eindeutig und unmissverständlich.
    Was Sie an dessen Aussage stört it, dass (auch) damit Ihre anders lautenden Vorstellungen als irrig dastehen.

    3. Zudem: Mehrmals habe ich schon dazu aufgefordert, meine Texte zuerst zu lesen, dann diese – wenn nötig – zu kritisieren und sich nicht statdessen der Produkton bloßer Ansichten hingeben. Wie nötig dies immer noch ist, zeigen auch Ihre beiden, nachstehend zitierten Sätze:

    (Zitat)
    „Egal, Ihre Annahme ist falsch, und unbegründet, auch wenn Sie es nicht einsehen und erkennen wollen. Eine Konstante ist nur im Zusammenhang mit den Einheiten zu sehen, nie hat wer behauptet, der Zahlenwert selber wäre ein Konstante.“
    (Zitat Ende)

    3.1 Sie behaupten Falsches. Realität ist: Ich habe mich in keinem meiner drei Essays mit dem Thema „Konstanz“ kritisch auseinandergesetzt. Eine Lichtgeschwindigkeit ist eine Sache, die Frage nach deren Konstanz eine ganz andere!

    4. Ich fürchte, dass es allein Sie trifft, was Sie glauben mit vorwerfen zu können:

    (Zitat)
    „Eine Dialog mit Ihnen bringt wenig, da Sie nicht in der Lage sind, an einem solchen vernünftig teilzunehmen…“
    (Zitat Ende)

    5. Fragen Sie sich selbst: Haben Ihre haltlosen Vorwürfe und Ihre Erfindung i. S. „Konstanz“, bzw. „Konstante“, die hier diskutierte Sache weitergebracht? Nein!

    6. Weiter stelle ich fest: Keinen einzigen Satz meiner Antwort an Herrn Baist (lfd. Nr. 28) konnten Sie sachlich widerlegen.

    Mit trotzdem freundlichen Gruß

    Bert Steffens

  36. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Lange,

    zu Ihrem Text lfd. Nr. 34. Folgendes:

    Sie müssen jetzt ganz stark sein, da Sie etwas noch nicht bemerkt haben:
    Meine für jedermann leicht nachprüfbaren Feststellungen haben mit „Philosopphie“ – was immer speziell Sie darunter auch verstehen mögen – garnichts zu tun. Es ging, wie gesagt, nur um die Betrachtung von Fakten.

    Ich darf Sie zitieren:

    (Ziat)
    „Als Ostdeutscher habe ich marxistische “Philosophen” als Welterklärer erlebt. Die anderen sind z.T. leider auch nicht viel besser. Bitte nicht persönlich nehmen!!!“
    (Zitat Ende)

    Bei mir im Rheinland nennt man solche Ergüsse, die an die Stelle von sachlichen Entgegnungen treten, „Schwätzen“. Bitte nicht persönlich nehmen!

    Mit trotzdem freundlichem Gruß

    Bert Steffens

  37. Wolfgang Lange

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    „Schwätzen“ gehört nun einmal zum Menschen, wozu hat er sein Mundwerk und kann schreiben und lesen.

    Ihr Auslässe zu der nicht beobachtbaren Zeit stelle ich in die Kategorie der Philosophie (Welterklärung). In den letzten Monaten wurde über die Zeit an dieser Stelle viel Ping-Pong gespielt. es wurde alles bis auf restliches „Schwätzen“ geschrieben.

    Da sind wir uns ja gegenseitig einig, dass Sie nicht mein Grundschullehrer sein wollen. Auch das ist Schwätzerei.

    Viele Grüße!

    W.Lange

  38. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Lange,

    es hilft nichts – wie oft Sie auch Sinnloses wiederholen: Mein hier diskutiertes Essay befasst sich NICHT mit – wie Sie formulieren – „Welterklärung“, sondern schlicht mit dem Thema „Die Maßeinheiten Meter und Sekunde – Vergleich ihrer Merkmale und die Folgen für die Physik“.

    Fest steht auch: Keinen einzigen Satz meiner Antwort an Herrn Baist (lfd. Nr. 28) konnten Sie sachlich widerlegen.

    Meinem Essay mit Datum vom 15.02.2014 setzte ich den Satz voran: Nichts wird mehr verdammt, als eine kleine, lange überfällige Änderung, die große Wirkung hat.
    Wie wahr!

    Vielleicht raffen Sie sich doch noch auf, sich mit den Sachverhalten, die ich in meinen Essays dargestellt habe, zu befassen.
    Empfehlen kann ich auch das Nachlesen des Kapitels „Fazit“ aus meinem zuvor genannten Essay.

    Ein angenehmes Wochenende wünscht Ihnen

    Bert Steffens

  39. K. Baist

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    bezugnehmend auf ihren Kommentar lfd. Nr. 28 bedanke ich mich für ihre mehr als ausführliche Antwort. Sie enthält jedoch keinerlei Argumente oder Fakten, die ihre Hypothese stützen. Sie ist im wesentlichen die Wiederholung ihrer schon dargelegten Argumente und Behauptungen. Schon gar nicht liefern sie eine schlüssige Erklärung, warum die SI-Sekunde in ihrer gegenwärtigen Festlegung von der Rotationsperiode der Erde abhängen sollte. Im Gegenteil, denn sie schreiben selbst:

    Zitat Anfang:

    Antwort: Ja, die SI-Sekunde – genau: SI-Erden- oder Uhrensekunde – müsste sich ändern, es sei denn, die Änderung der Rotationsperiode der Erde wäre nur sehr gering, wie dies ja bereits durch Schwankungen der Erdrotation der Fall ist, weshalb dies bereits regelmäßig mit sogenannten „Schaltsekunden“ ausgeglichen wird.

    Zitat Ende

    Damit bestätigen sie selbst, dass sich die SI-Sekunde eben nicht mit der Änderung der Rotationsperiode der Erde ändert. Sonst wären ja die „Schaltsekunden“ nicht notwendig. Außerdem verwenden sie den Konjunktiv „müsste“ (siehe meine Hervorhebung im Zitat oben), da sie selbst offenbar nicht von einer solchen Abhängigkeit der SI-Sekunde von der Rotationsperiode der Erde überzeugt sind bzw. keine klaren Fakten nennen können, die das belegen.

    Nach den von ihnen soweit dargelegten Argumenten, Fakten habe ich bislang von ihnen keine entdecken können, halte ich ihre Hypothese für Unsinn. An dieser Stelle möchte ich mich gegen ihre Interpretation verwahren, eine von mir ausstehende Antwort stillschweigend als Zustimmung meinerseits zu ihren Argumenten darzustellen. Das finde ich unredlich von ihnen. Meine Meinung wird immer durch die bislang eingebrachten Kommentare korrekt wiedergegeben. Spätere Antworten von ihnen dazu ändern daran nichts.

    K. Baist

  40. Hubertus

    Sehr geehrter Herr Steffens, Sie schrieben:

    Zitat Steffens: „… darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie die vollständige Korrespondenz zwischen Herrn Simon und mir garnicht kennen. Ihre Behauptung ist also “aus dem Blauen gegriffen.“

    Falsch, ich beziehe mich auf Ihr Zitat der Mail hier:

    Zitat Steffens:

    Sehr geehrter Herr Steffens,

    viele Grüße von mir aus der PTB und speziell aus der maßstäbe-Redaktion. Nachdem ich Ihre E-Mail gelesen habe, kann ich nur sagen: Sie haben mit dem, was Sie aus Ihrem Essay zitieren, vollkommen Recht. Mit der Zeit und der Sekundendefinition verhält es sich genauso, wie Sie schreiben. Wie lang eine Sekunde ist, ist schlichte menschliche Verabredung. Und mit technischen Gebilden – wie z.B. Atomuhren – will man diese Zeitstrecke nur so gut es irgend geht reproduzieren. Eine “Naturkonstante Zeit” bzw. “Naturkonstante Sekunde” gibt es selbstverständlich nicht. Aber das hat doch auch niemand behauptet, oder?

    Mit besten Grüßen

    Jens Simon

    Quelle: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2013/07/zeit-kritische-uberlegungen-zum-begriff/#comment-3415

    Erzählen Sie mir doch mal ein wenig über die „Maßstäbe Redaktion“ der PTB. Und Herr Simon ist genau was bei der PTB? So und nun zu dem was er konkret geschrieben hat, er sagt nur, es gibt keine Naturkonstante Zeit bzw. eine Naturkonstante Sekunde, sowie dass die Definition willkürlich war. Und? Es wurde nie von der Physik behauptet, die Sekunde selber oder die Zeit wäre eine Naturkonstante. Somit nichts neues und überwältigendes. Selbst wenn nun der Pressesprecher Ihnen in allem zugestimmt hätte, wäre es auch nur eine Meinung dieser Person und hätte ebenso wenig einen Absolutheitsanspruch.

    Zitat Steffens: „Was Sie an dessen Aussage stört it, dass (auch) damit Ihre anders lautenden Vorstellungen als irrig dastehen.“

    Hatte ich wo geschrieben, dass mich was an der Aussage stört? Sicher nicht, auch hier wieder meinen Sie, Ihre Sicht der Dinge sei einfach Tatsache. Ich verstehe Herrn Simon recht gut, und da stört mich gar nichts. Sie verstehen weder Herrn Simon noch die Aussagen in der Physik, in Bezug zu Ihrem Unfug zu der Sekunde haben Ihnen das ja nun schon ganz viele gesagt. Nur Zuspruch erkenne ich keinen, da reicht auch Ihre Fehlinterpretation des Pressesprechers der PTB nicht aus, selbst wenn er Ihnen in allen Punkten zustimmen würde, was er aber nicht tut. Damit es klar ist, Herr Simon hat nur jenes bestätigt, welches von Keinem infrage gestellt wird, außer von Ihnen.

    Zitat Hubertus: „Egal, Ihre Annahme ist falsch, und unbegründet, auch wenn Sie es nicht einsehen und erkennen wollen. Eine Konstante ist nur im Zusammenhang mit den Einheiten zu sehen, nie hat wer behauptet, der Zahlenwert selber wäre ein Konstante.“

    Zitat Steffens: „Ich habe mich in keinem meiner drei Essays mit dem Thema “Konstanz” kritisch auseinandergesetzt. Eine Lichtgeschwindigkeit ist eine Sache, die Frage nach deren Konstanz eine ganz andere!“

    Hatten wir schon einmal, auch hier verstehen Sie wieder Falsches, ich habe nie geschrieben, Sie hätten sich auf die Konstanz des Lichtes selber bezogen, ich schrieb ja klar Konstante! Ich beziehe mich auf Ihre Aussagen hier:

    Zitat Steffens: Für den Zahlenwert der sogenannten „Lichtgeschwindigkeit c“ kann eine universelle Geltung nicht behauptet werden, da […] die Geschwindigkeit des Lichts c – wie auch jede andere Geschwindigkeit von Beobachtbarem – durch dass Verhältnis Meter pro Erdensekunde (m/s) ausgedrückt wird.“

    Zitat Steffens: „4. Vorstehendes hat u. a. und insbesondere zur Folge, dass der Zahlenwert der „Lichtgeschwindigkeit c“ in Meter pro Erdenskunde (m/s) keine universell gültige Aussage sein kann, denn: aus Beliebigem kann nicht Universelles hergeleitet werden! Daher gilt: Eine „Universalkonstante Lichtgeschwindigkeit “ gibt es nicht.“

    Sie schreiben eindeutig von einer Universalkonstante Lichtgeschwindigkeit, also genau das was ich auch aufgegriffen habe. Dabei sage ich nie, Sie hätten über die Frage nach der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit selber gesprochen. An keinem Punkt, nur „verstehen“ Sie das seltsamer Weise immer genau so falsch, auch bei anderen hier.

    Ihr Fehler ist ganz einfach, Sie unterstellen der Physik, sie würde den Zahlenwert selber zur universellen Konstante machen, macht aber keiner, nur Sie wollen es offenbar so verstehen. Sie „kämpfen“ da gegen Windmühlen, nie wurde das von Ihnen behauptete so aus Kreisen der Physik behauptet. In der Physik geht es bei Konstanten wie auch bei anderen Werten natürlich auch immer um die Einheit dazu. Ein Zahlenwert selber macht keinen Sinn.

    Sie erklären also, der Zahlenwert selber darf nicht als Konstante verwendet werden, sehr schön und auch richtig und zum Glück macht es ja auch keiner. Nur Sie meinen es wäre so und behaupteten dieses. Seien Sie doch froh, kein Physiker versteht also den Zahlenwert der Lichtgeschwindigkeit selber als eine universelle Konstante. Ist schon lustig, Sie unterstellen Dinge, die nicht wahr sind und widerlegen diese dann. 😉

    Zitat Hubertus: „Egal, Ihre Annahme ist falsch, und unbegründet, auch wenn Sie es nicht einsehen und erkennen wollen. Eine Konstante ist nur im Zusammenhang mit den Einheiten zu sehen, nie hat wer behauptet, der Zahlenwert selber wäre ein Konstante.“

    Zitat Steffens: „3.1 Sie behaupten Falsches. Realität ist: Ich habe mich in keinem meiner drei Essays mit dem Thema “Konstanz” kritisch auseinandergesetzt. Eine Lichtgeschwindigkeit ist eine Sache, die Frage nach deren Konstanz eine ganz andere!“

    Quatsch, Sie sind es, der weiterhin nicht versteht. Herr Steffens, in dem Punkt halte ich es schon fast für Methode von Ihnen, andere so falsch zu verstehen. Darum extra für Sie noch einmal ganz deutlich:

    Ich habe nie und an keinem Punkt selber die Frage aufgeworfen, ob das Licht nun eine konstante Geschwindigkeit hat, oder nicht. Ganz im Gegenteil habe ich dieses als „vorgegeben“ erachtet und mich genau mit Ihrer Frage befasst. Sie sprechen ja den Zahlenwert an und hinterfragen nicht, ob die Lichtgeschwindigkeit nun wirklich wie postuliert konstant sei. Mit keinem Wort habe ich ihnen unterstellt, Sie hätten letztere Frage aufgeworfen. Nur tun Sie immer genau so, nicht nur bei mir. Lernen Sie einfach richtig lesen.

    Es bringt so auch nicht weiter, darum mal andersherum. In der Wissenschaft allgemein und speziell hier in der Physik wird die Lichtgeschwindigkeit als konstant postuliert. Die Frage selber offen lassend und die Richtigkeit dieser Annahme einfach mal vorausgesetzt, wäre dann die Lichtgeschwindigkeit eine Naturkonstante. Eine solche hat einen Zahlenwert und oft dazu auch eine Einheit. Die Lichtgeschwindigkeit kann somit in m/s oder km/s oder auch anders geschrieben werden. Je nach Einheiten ändert sich der Zahlenwert entsprechend.

    Die Physiker sagen nun, die Lichtgeschwindigkeit sei eine Naturkonstante (sind immer universell) und dieses gilt im ganzen Universum, sie kann überall in der Einheit m/s angegeben werden. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante die universell gilt und in beliebigen Einheiten angegeben werden kann. So der aktuelle Stand der Physik dazu.

    Nun kommen Sie und behaupten, da wäre etwas falsch, man könne nicht behaupten, ich zitiere Sie besser:

    Zitat Steffens: Für den Zahlenwert der sogenannten „Lichtgeschwindigkeit c“ kann eine universelle Geltung nicht behauptet werden, da […] die Geschwindigkeit des Lichts c – wie auch jede andere Geschwindigkeit von Beobachtbarem – durch dass Verhältnis Meter pro Erdensekunde (m/s) ausgedrückt wird.“

    Zitat Steffens: „4. Vorstehendes hat u. a. und insbesondere zur Folge, dass der Zahlenwert der „Lichtgeschwindigkeit c“ in Meter pro Erdenskunde (m/s) keine universell gültige Aussage sein kann, denn: aus Beliebigem kann nicht Universelles hergeleitet werden! Daher gilt: Eine „Universalkonstante Lichtgeschwindigkeit “ gibt es nicht.“

    und geben der Physik eine Position vor, welche Sie nie eingenommen hat, welche Sie dann widerlegen wollen. Lesen wir doch einfach mal nach, was eine „physikalische Konstante“ genau per Definition ist:


    Eine physikalische Konstante oder Naturkonstante ist eine physikalische Größe, deren Wert sich weder beeinflussen lässt, noch räumlich oder zeitlich verändert.

    Als fundamentale Naturkonstante werden die Konstanten bezeichnet, die sich auf allgemeine Eigenschaften von Raum, Zeit und physikalischen Vorgängen beziehen, die für jede Art Teilchen und Wechselwirkung gleichermaßen gelten. Diese sind die Lichtgeschwindigkeit, das plancksche Wirkungsquantum und die Gravitationskonstante (siehe auch Natürliche Einheiten).

    Weitere elementare (oder grundlegende) Naturkonstanten beziehen sich auf die einzelnen Teilchenarten und Wechselwirkungen, z. B. ihre Massen und Ladungen. Abgeleitete Naturkonstanten lassen sich aus den fundamentalen und elementaren Konstanten berechnen. Beispielsweise ist der bohrsche Radius, eine für die Atomphysik maßgebliche Konstante, aus dem planckschen Wirkungsquantum, der Lichtgeschwindigkeit, der Elementarladung und der Masse des Elektrons zu berechnen.
    Einige Naturwissenschaften fassen wichtige Konstanten zu Gruppen von Fundamentalkonstanten zusammen, z. B. in der Astronomie und Geodäsie sind dies die genauen Referenzwerte von Erd- und Sonnenmasse, der Erdradius, die astronomische Einheit oder die Gravitationskonstante.

    In der Praxis gebräuchliche Referenzwerte, wie etwa die Dauer eines Jahres, der Druck der Standardatmosphäre oder die Erdbeschleunigung, sind keine Naturkonstanten. Sie sind dem Menschen in seiner irdischen Umgebung nützlich, haben aber in der Regel keine darüber hinausgehende Bedeutung grundlegender Art. Soweit sie historisch zur Festlegung von Maßeinheiten herangezogen wurden (z. B. für Sekunde, Meter, Kilogramm), gehen die Bemühungen dahin, dies durch Bezug zu (fundamentalen oder elementaren) Naturkonstanten abzulösen. (Siehe auch SI-Einheiten.)

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Konstante

    Und wenn dieses richtig verstanden wird, fällt Ihre Behauptung wie ein Kartenhaus zusammen, denn die Lichtgeschwindigkeit (vorausgesetzt sie ist konstant) erfüllt genau die vorgegebenen Vorraussetzungen für eine Naturkonstante.

    Ihren Essays kann dazu nichts Sinnvolles entnommen werden, da Sie Herr Steffens von völlig falschen Annahmen ausgehen und darauf aufbauen. Die Lichtgeschwindigkeit kann wie andere Konstanten auch in beliebigen Einheiten angegeben und ausgedrückt werden, keiner hat je behauptet, der Zahlenwert selber sei universell und konstant.

    Da Ihr Problem im Verstehen der richtigen Definition von „Naturkonstante“ begründet zu liegen scheint, schauen wir uns mal andere an, ist für Sie Pi mit 3,14… denn eine universell gültige (mathematische) Konstante und nennen Sie doch mal bitte eine für Sie gültige Naturkonstante.

    Wie dem nun auch immer sei, es bleibt hier festzuhalten, dass Sie mit ihren Essays an keinem Punkt etwas belegt oder bewiesen haben, sondern nur zeigen, dass Sie hier das Konzept der Naturkonstante in der Physik falsch verstanden haben und sich da am Zahlenwert verbissen. Eine Diskussion dazu bringt offensichtlich mit Ihnen nichts, da Sie nicht in der Lage sind, eine solche vernünftig zu führen. Bin nicht der Erste und Einzige, der dieses hier so offen beanstandet:

    Zitat Baist: „Nach den von ihnen soweit dargelegten Argumenten, Fakten habe ich bislang von ihnen keine entdecken können, halte ich ihre Hypothese für Unsinn. An dieser Stelle möchte ich mich gegen ihre Interpretation verwahren, eine von mir ausstehende Antwort stillschweigend als Zustimmung meinerseits zu ihren Argumenten darzustellen. Das finde ich unredlich von ihnen. Meine Meinung wird immer durch die bislang eingebrachten Kommentare korrekt wiedergegeben. Spätere Antworten von ihnen dazu ändern daran nichts.“

    So kann es auch auf den Punkt gebracht werden, Ihre Hypothese ist Unsinn und liegt in Ihrem Unverständnis der Definition „Naturkonstante“ begründet. Darum finden Sie auch keine positive Resonanz und sind offenbar gezwungen jede Reaktion als Zustimmung fehl zuinterpretieren. Sie scheinen im Elfenbeinturm gefangen und zeigen für mich auch keinen erkennbaren Ansatz wirklich offen in eine ergebnisoffene Diskussion einsteigen zu können. Erste große Hürde ist da Ihre implizite Vorgabe, jeder der Ihre Essays richtig gelesen und verstanden hat, müsste Ihren Annahmen folgen und diesen zustimmen. Im Umkehrschluss folgern Sie einfach immer aus jedem Widerspruch, der Vortragende hätte nur Ihre Essays nicht richtig gelesen und verstanden und nur darum widerspricht er und stimmt nicht zu. Das kann nie eine Basis für eine Diskussion sein Herr Steffens. Sie erheben sich hier in die Position des Wissenden und degradieren die anderen Leser zu unwissenden Schülern. Sie kennen die Wahrheit und wer Ihnen nicht zustimmt hat grundsätzlich einfach Sie nur nicht richtig verstanden. Bei diesem, von Ihnen vorgegebenen Rahmen, werden ganz schnell alle anderen die Segel streichen und den „Dialog“ mit Ihnen beenden. Scheint in Ihrem Sinne, so deuten Sie das Ausbleiben weiteren Widerspruchs fälschlich dann als Eingeständnis eines Zuspruches. Dieses mit „unredlich“ zu umschreiben, wie Herr Baist es tat, ist da noch recht gelinde formuliert.

    Mit freundlichem Gruße

    Hubertus G.

  41. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Baist,

    Zu Ihrer Entgegnung Nr. 39., die auf meine zuvor gegebene Antwort Nr. 28. Bezug nimmt, Folgendes:
    Zunächst Dank für Ihr Durchhaltevermögen. Allerdings: Ihre Entgegnung lässt erneut und deutlich ein gravierendes Problem beim Textverständnis erkennen.
    Das stellt mich vor ein Problem: Da ich von Ihnen weder den zuordnungsfähigen Namen kenne, noch mir eine auch nur hinlängliche Vorstellung über Ihren Bildungsstand machen kann, stellt sich – gerade im vorliegenden Fall – die Frage der Angemessenheit der Wortwahl meiner Reaktion.
    Wenn Sie meine Unkenntnis betreffend Ihrer Person etwas mindern wollen, können Sie mich ja einmal anrufen. Meine Telefonnummer steht im Telefonbuch. Ansonsten empfehle ich das Lesen meines Essays „Anonym oder pseudonym – Verletzung eigener Rechte im Internet“ vom 20.04.2012.
    Nun aber zu Ihrem Verständnisproblem.

    1. Ihre Zitierung meiner Antwort Nr. 28., lfd. Ziff. 6.1:
    1.1 Sie zitieren aus dem Zusammenhang heraus gerissen und daher für den außen stehenden Leser unvollständig, wenn Sie Ihre vorangegangene Frage nicht ebenso zitieren. Nur dadurch erschließt sich das erörterte Problem.
    Vollständig heißt es in meiner Beantwortung unter lfd. Ziff. 6.:

    (Zitat)
    „6. Sie stellten die – oben zitierte – Frage, ob sich „…die SI-Sekunde jetzt oder in Zukunft mit einer Änderung der Rotationsperiode der Erde mit ändern müsste?“
    6.1 Antwort: Ja, die SI-Sekunde – genau: SI-Erden- oder Uhrensekunde – müsste sich ändern, es sei denn, die Änderung der Rotationsperiode der Erde wäre nur sehr gering, wie dies ja bereits durch Schwankungen der Erdrotation der Fall ist, weshalb dies bereits regelmäßig mit sogenannten „Schaltsekunden“ ausgeglichen wird.
    6.2 Was die Folgen einer Änderung der Rotationsperiode der Erde anbetrifft, wird auf das Gedankenexperiment aus obiger Ziff. 4.3.1 verwiesen.“ (Korrektur: es muss heißen Ziff. 4.4)
    (Zitat Ende)

    1.2 Ihr Defizit in Sachen Textverständnis wird deutlich, wenn Sie dazu ausführen:

    (Zitat)
    „Damit bestätigen sie selbst, dass sich die SI-Sekunde eben nicht mit der Änderung der Rotationsperiode der Erde ändert. Sonst wären ja die „Schaltsekunden“ nicht notwendig.“
    (Zitat Ende)

    Sie verkennen, dass die sogenannte „SI-Sekunde“ ein Konstrukt des Menschen ist. Diese ist nur Bestandteil eines Reverenzrahmens zur Organisierung dessen, was ich „Uhrenzeit“, bzw. „Uhrensekunde“ nenne.
    Eben deshalb ist es zweckmäßig, die gesetzliche Maßeinheit „SI-Sekunde“ (Sekunde gemäß dem Internationalen Einheitensystem), welche die Maßeinheit „Tag“ (= 24 x 60 x 60 SI-Sekunden) gestaltet, mittels Schalt- also Ausgleichssekunden an die Schwankungen der Rotationsperiode der Erde anzupassen. Nur so wird verhindert, dass sich die Uhrenzeit im Laufe der Jahre allzu sehr von jener sogenannten „Zeit“ entfernt, die letztlich von der Rotationsperiode der Erde bestimmt wird.

    2. Ich bin nicht gewillt, hier das wiederholt und erneut zu erklären, was Inhalt meiner drei Essays ist und zudem in anderen Texten zugänglich ist.

    2.1 Wenn Sie Ihre eigene Erkenntnisfähigkeit nicht weiterbringt, lesen Sie – beispielsweise – in den auch im Internet zugänglichen Quellen: PTB – „Schaltsekunden zur Jahresmitte 2012“ oder auch Wiki – Suchworte „SI-Sekunde“, „Schaltsekunden“ und „Tag“.

    2.2 Wenn Sie schon meinen Texten nicht folgen können oder wollen: Unter den genannten Suchworten können Sie erkennen, dass die „Zeit“ eine vom Menschen konstruierte „Uhrenzeit“ ist, so wie es erwartungsgemäß auch Herr Jens Simon von der PTB mir gegenüber geäußert hat. Von einer – wie sie schreiben – „Hypothese“, die zudem auch noch „Unsinn“ sei, kann also keine Rede sein.

    2.2.1 Allerdings: Der wesentliche Unterschied zu meinen Feststellungen und jener der PTB und anderen ist: Eine „Atomuhr“, gleich welche Schwingungsfrequenz ein dort jeweils genutztes Atom hat, „koppelt“ nicht den vom Menschen entwickelten Begriff „Sekunde“ von der Erdrotation ab. So gibt es auch keine „Atomsekunde“ oder „Atomzeit“. Das sind nur ungenaue Schlagworte. Richtig ist: Eine Uhrensekunde – also auch die SI-Sekunde – kann mittels der atomaren Schwingungen einer sogenannten „Atomuhr“ feiner und gleichförmiger untergliedert werden, als dies eine mechanische Uhr (auch Quarzuhr) vermag. Der atomare Schwingungserzeuger „Atomuhr“ ermöglicht dadurch die Realisierung einer präzisen, wiederholgenauen, normfähigen „Uhrenzeit“, die nur noch hin und wieder mittels Schaltsekunden den Schwankungen der Erdrotation angepasst werden muss.
    Die Folge ist: Eine solche vom Menschen geschaffene „Uhrensekunde“ kann nicht zur Darstellung universeller – also im ganzen Universum gültiger – Einheiten dienen. Daher kann die von der Rotationsperiode der Erde abhängige „Uhrensekunde“ nur für „irdische“ Zwecke und Betrachtungen gebraucht werden. Der Gebrauch der „irdischen“ Uhrensekunde in der Physik, bzw. Astrophysik ist bestenfalls ein Behelf, mangels einer Vorstellung von „Zeit“, die über die einer bloßen Uhrenzeit hinausgeht.

    3. Es erscheint unter den hier erkennbaren Umständen notwendig, nochmals das zu wiederholen, was ich Ihnen bereits unter lfd. Ziff. 9 in meinem Text Nr. 28 geschrieben habe:

    (Zitat)
    „Wer die vorstehend genannten, nachvollziehbaren Fakten bestreitet, ohne das Gegenteil belegen zu können, läuft, ohne es zu wollen, Gefahr, kriminellen Anonymen – wie beispielsweise jenem Anonymen mit Phantasienamen und –adresse „Karl Hilpolt“ – in die Hände zu spielen, der u. a. im Block „RelativKritisch“ seinen Auftritt hat. Wer immer dieser Anonyme auch ist: Er widmet sich, aus der Dunkelheit seiner Anonymität, mit großer krimineller Energie der Verleumdung und Verbreitung unwahrer Behauptungen und dies in einer Weise, wie sie sonst nur bei religiös Radikalen zu erkennen ist.“
    (Zitat Ende)

    Ich kann Sie von der Mühe des Lesens und Denkens nicht befreien.

    Mit freundlichen Grüßen

    Bert Steffens

  42. Bert Steffens

    Sehr geehrter Herr Hubertus G.

    Zu Ihrer Entgegnung Nr. 40, die auf meine zuvor gegebenen Antworten 29., 19. und 2. Bezug nimmt, Folgendes:

    1. Zunächst Dank für Ihr Durchhaltevermögen.
    Allerdings: Ihre Entgegnung lässt u. a. erneut und deutlich ein gravierendes Problem beim Textverständnis erkennen.
    Im Gegensatz zur Entwicklung Ihres Textverständnisses, ist die Entwicklung Ihres Aggressionsvermögens beträchtlich.
    Diese – zumindest für mich offensichtliche – Aggression hindert Sie daran sich von Fakten zu überzeugen, die Sie leicht im Internet finden können, ohne sich eigens auf Fachliteratur werfen zu müssen.
    Statt dessen reden Sie sich um Kopf und Kragen, ja sehen sich nicht einmal daran gehindert, die Existenz einer von mir namentlich erwähnten Person, die Mitarbeiter des PTB ist, anzuzweifeln.

    1.1 Das alles stellt mich vor ein Problem: Da ich von Ihnen weder den zuordnungsfähigen Namen kenne, noch mir eine auch nur hinlängliche Vorstellung über Ihren Bildungsstand machen kann, stellt sich – gerade im vorliegenden Fall – die Frage der Angemessenheit der Wortwahl meiner Reaktion.
    Wenn Sie meine Unkenntnis betreffend Ihrer Person etwas mindern wollen, können Sie mich ja einmal anrufen. Meine Telefonnummer steht im Telefonbuch. Ansonsten empfehle ich das Lesen meines Essays „Anonym oder pseudonym – Verletzung eigener Rechte im Internet“ vom 20.04.2012.

    2. Sollten Sie etwas über Herr Simon Jens erfahren wollen, googln Sie doch einfach bei der PTB. Da werden Sie Herrn Simon Jens auch in der „maßstäbe-Redaktion“ erwähnt und abgebildet finden.

    3. Ihr leichtfertiger Umgang mit der Wahrheit, d. h. mit dem, was ich tatsächlich veröffentlicht habe, wird u. a. auch dadurch deutlich, indem Sie mir eine Diskussion über den Begriff „Konstanz“ unterschieben wollen.
    Tatsächlich schrieb ich in meinem Essay „Krummes Konstrukt und doch universell?“ zu diesem Begriff:

    (Zitat)
    „Nicht hinterfragt wird hier die Frage der Konstanz einer Geschwindigkeit des Lichts, denn: Es kann ein beobachtbares, sich über Distanzen hinweg ausbreitendes Phänomen als konstant erkannt werden, ohne dass man, beispielsweise, dessen Ausbreitungsgeschwindigkeit wirklich bestimmen und erklären kann.“
    (Zitat Ende)

    4. Ich empfehle Ihnen dringend das Lesen meiner heutigen Antwort Nr. 41, gerichtet an Herr K. Baist.

    4.1 Auch Sie verkennen, dass die sogenannte „SI-Sekunde“ ein Konstrukt des Menschen ist. Diese ist nur Bestandteil eines Reverenzrahmens zur Organisierung dessen, was ich „Uhrenzeit“, bzw. „Uhrensekunde“ nenne.
    Eben deshalb ist es zweckmäßig, die gesetzliche Maßeinheit „SI-Sekunde“ (Sekunde gemäß dem Internationalen Einheitensystem), welche die Maßeinheit „Tag“ (= 24 x 60 x 60 SI-Sekunden) gestaltet, mittels Schalt- also Ausgleichssekunden an die Schwankungen der Rotationsperiode der Erde anzupassen. Nur so wird verhindert, dass sich die Uhrenzeit im Laufe der Jahre allzu sehr von jener sogenannten „Zeit“ entfernt, die letztlich von der Rotationsperiode der Erde bestimmt wird.

    5. Ich bin nicht gewillt, hier das wiederholt und erneut zu erklären, was Inhalt meiner drei Essays ist und zudem in anderen Texten zugänglich ist.

    5.1 Wenn Sie Ihre eigene Erkenntnisfähigkeit nicht weiterbringt, lesen Sie – beispielsweise – in den auch im Internet zugänglichen Quellen: PTB – „Schaltsekunden zur Jahresmitte 2012“ oder auch Wiki – Suchworte „SI-Sekunde“, „Schaltsekunden“ und „Tag“.

    5.2 Wenn Sie schon meinen Texten nicht folgen können oder wollen: Unter den genannten Suchworten können Sie erkennen, dass die „Zeit“ eine vom Menschen konstruierte „Uhrenzeit“ ist, so wie es erwartungsgemäß auch Herr Jens Simon von der PTB mir gegenüber geäußert hat. Von einer – wie sie schreiben – „Hypothese“, die zudem auch noch „Unsinn“ sei, kann also keine Rede sein.

    5.2.1 Allerdings: Der wesentliche Unterschied zu meinen Feststellungen und jener der PTB und anderen ist: Eine „Atomuhr“, gleich welche Schwingungsfrequenz ein dort jeweils genutztes Atom hat, „koppelt“ nicht den vom Menschen entwickelten Begriff „Sekunde“ von der Erdrotation ab. So gibt es auch keine „Atomsekunde“ oder „Atomzeit“. Das sind nur ungenaue Schlagworte. Richtig ist: Eine Uhrensekunde – also auch die SI-Sekunde – kann mittels der atomaren Schwingungen einer sogenannten „Atomuhr“ feiner und gleichförmiger untergliedert werden, als dies eine mechanische Uhr (auch Quarzuhr) vermag. Der atomare Schwingungserzeuger „Atomuhr“ ermöglicht dadurch die Realisierung einer präzisen, wiederholgenauen, normfähigen „Uhrenzeit“, die nur noch hin und wieder mittels Schaltsekunden den Schwankungen der Erdrotation angepasst werden muss.
    Die Folge ist: Eine solche vom Menschen geschaffene „Uhrensekunde“ kann nicht zur Darstellung universeller – also im ganzen Universum gültiger – Einheiten dienen. Daher kann die von der Rotationsperiode der Erde abhängige „Uhrensekunde“ nur für „irdische“ Zwecke und Betrachtungen gebraucht werden. Der Gebrauch der „irdischen“ Uhrensekunde in der Physik, bzw. Astrophysik ist bestenfalls ein Behelf, mangels einer Vorstellung von „Zeit“, die über die einer bloßen Uhrenzeit hinausgeht.

    6. Es erscheint unter den hier erkennbaren Umständen notwendig, nochmals das zu wiederholen, was ich Herrn Baist bereits unter lfd. Ziff. 9 in meinem Text Nr. 28 geschrieben habe:

    (Zitat)
    „Wer die vorstehend genannten, nachvollziehbaren Fakten bestreitet, ohne das Gegenteil belegen zu können, läuft, ohne es zu wollen, Gefahr, kriminellen Anonymen – wie beispielsweise jenem Anonymen mit Phantasienamen und –adresse „Karl Hilpolt“ – in die Hände zu spielen, der u. a. im Block „RelativKritisch“ seinen Auftritt hat. Wer immer dieser Anonyme auch ist: Er widmet sich, aus der Dunkelheit seiner Anonymität, mit großer krimineller Energie der Verleumdung und Verbreitung unwahrer Behauptungen und dies in einer Weise, wie sie sonst nur bei religiös Radikalen zu erkennen ist.“
    (Zitat Ende)

    Ich kann Sie von der Mühe des Lesens und Denkens nicht befreien.

    Mit freundlichen Grüßen

    Bert Steffens

  43. Jocelyne Lopez

    Moderationsvermerk von Jocelyne Lopez

    Bevor die Diskussion zu sehr in ad hominem Austauschen sich entwickelt, was wir in unserem Blog nicht dulden, schlage ich den Diskutanten vor, die Diskussion zu beenden.

    Die Positionen und Gegenpositionen zu der zur Diskussion gestellten Thematik wurden jeweils ausführlich über drei Blog-Artikel dargelegt. Es kommen keine neuen Argumenten und Aspekte, sondern stellen die Austausche lediglich Wiederholungen und eine sich im Kreis drehende Diskussion dar.

    Ich erinnere daran, dass keine kontroverse Diskussion dazu gedacht und geeignet ist, einen Konsens zu erzielen, sondern lediglich den aktiven Diskutanten die Möglichkeit zu bieten, ihre persönlichen Auffassungen ungehindert darzulegen, sowie den interessierten Hintergrundlesern sich ihre eigene Meinung zu bilden.

    Jocelyne Lopez

  44. Bert Steffens

    Sehr geehrte Frau Lopez,

    ich begrüße Ihren Vorschlag sehr und danke für Ihre Moderation.

    Mit freundlichem Gruß

    Bert Steffens

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